Zu dem Thema muss ich vielleicht erst noch erklären, dass wir (mein Sohn und ich) nicht gerade die einfachste Stillbeziehung hatten. Von Anfang an gab's Probleme (die ich anfangs aber nicht wirklich erkannte, bis sie bei meinem Sohn zur Gewohnheit wurden), was damit endete, dass mein kleiner Lütten (jetzt 16 Wochen alt) noch immer Probleme hat mit dem Vakuum bilden. Er lässt immer wieder los und schluckt dadurch recht viel Luft. Zu Hause geht das aber problemlos vorbei, in dem ich halt oft mit ihm aufstehe und aufstossen lasse.
Jetzt war ich aber schon öfters auswärts mit ihm. Ich Stille ihn so lange, bis er die Brust offensichtlich verweigert und nicht mehr will. Allerdings geht es dann ca. 15 - 30 min und er fängt in den höchsten Tönen an rumzubrüllen und lässt sich nicht mehr beruhigen. Stillen mag ich dann nicht mehr, weil ich ja meistens schon fast eine Stunde damit zugebracht habe oder dann schon an einem Ort bin, wo ich nicht kann/will. Woran kann das liegen?!
Anfangs dachte ich, das ist weil der Milchflussreflex evt. nicht eingesetzt hat, so dass er zuwenig Milch abkriegt. Aber das letzte mal habe ich den Spendereflex gespürt und der Kleine hat solange getrunken, wie die Milch am fliessen war, aber nachher war gleich Schluss.
Ich traue mich gar nicht mehr ohne Zusatzschoppen (um das Gebrüll hinterher abzustellen) aus dem Haus! Kennt jemand das Problem, oder mache ich was offensichtlich falsch?!
Wäre froh über hilfreiche Tipps :-)
Liebe Grüsse
Sabine