Hallo Martine,
Glückwunsch erst mal!
Am Anfang war das bei meinem Kleinen auch so - er hing mir stäääääändig an der Brust! Mit der Zeit wurde es allerdings besser und die Abstände wurden immer größer. Aber das dauerte bei uns ca. 3 Monate - jetzt hat er einen 4-Stunden-Rhythmus. Das mit den Blähungen kursiert herum, war aber bei meinem Kleinen nicht der Fall. Ich würde dir aber raten, dein Baby nicht an der Brust einschlafen zu lassen. Ich hatte damit Probleme, weil mein Kleiner auf die Brust fixiert war. Gab dann Schwierigkeiten beim alleine Einschlafen und Durchschlafen. Vielleicht kannst du dir dazu mal das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" durchlesen? Je früher man danach handelt, desto besser ist es, lt. Buch.
Gruß++

Ach wie schön - 2 Wochen alt :-)
Mach Dir mal keinen Streß, das wird der 1. Wachstumsschub sein, außerdem können die meisten am Anfang noch nicht sehr schnell trinken, brauchen also viel Zeit. Lass sie einfach machen, sie weiß am Besten wann sie was braucht.
Und für irgendwelche Arten des Einschlaftrainings, ist es noch viiiiiiiiiel zu früh, lass das oben genannte Buch bitte noch mindestens 6 Monate im Regal stehen!
Wie oft größere Babys trinken, kann man wirklich nicht pauschal sagen, manche brauchen ein paar große Mahlzeiten, andere viele kleine. Und dann kommen immer mal wieder Phasen, wo sie einem anscheinend ständig an der Brust hängen (Zähne, Impfung, Wachstumsschübe). Am besten funktioniert es, wenn Du einfach Deiner Stillfähigkeit und Deinem Kind vertraust.
Ach ja, Schnuller muß sie auch erst lernen - da muß sie ganz anders dran saugen, als an der Brust. Die meisten Stillkinder können mit einem kirschkernförmigen Schnuller (Avent, MAM etc.) übrigens mehr anfangen, als mit einem kiefergerechten (NUK etc.). Biete ihn einfach immer mal wieder an, irgendwann wird sie es raushaben.
LG, Beate

Hallo, Beate hat mir mal wieder aus der Seele gesprochen. Das mit dem 2-Stunden-Stillabstand brauchst du nicht einzuhalten. Das gilt für Flaschenkinder, aber nicht für Stillkinder.
LG Karin

Hallo Beate,
der Buch-Tipp sollte kein Einschlaftrainig sein. Das ist wahrscheinlich ganz falsch herübergekommen. Ich finde einfach den im Buch gennanten Grund, warum die Babys in der Nacht oft aufwachen recht plausibel. Hätte ich von Anfang an den Grund gewußt, hätte ich, mit meiner heutigen Erfahrung, anders gehandelt, glaube ich. Ich bin auch völlig dagegen, die Babys schreien zu lassen, damit sie einschlafen lernen. Ich denke nur, hätte ich meinen Sohn von Anfang an einfach nur so hingelegt, hätte er nichts anderes kennengelernt und wäre alleine eingeschlafen. Vielleicht? Das weiß man jetzt nicht... Ich wollte einfach nur meine Erfahrung weiter geben. Man kann sich doch das Buch mal durchlesen und sich selbst eine Meinung darüber bilden, oder?
Gruß++
PS.:
Ach ja, kaufen würde ich mir das Buch aber trotzdem nicht (vielleicht kann man sich das mal ausleihen).