Abstillfragen im Detail
ich habe diese Frage schon in einem anderen Forum gestellt und imkeHH hat mir den Tip gegeben, es doch mal in diesem Forum zu versuchen:
Wie stille ich mein Kind ab? Philipp ist jetzt fast 5 Monate alt, und bekommt seit 3 Wochen 4-6 Löffel Möhrenbrei zum Mittag. Da es sicherlich (auch für Ihn) besser ist, wenn er nachts langsam durchschläft frage ich mich: wie sollte man jetzt vorgehen:
1. Sollte die Menge Möhrenbrei täglich oder nur wöchentlich um einen Löffel erhöht werden?
2. Wann kann ich den "richtigen", sättigenden Brei füttern? Erst wenn er eine Mahlzeit nur mit Möhren ißt oder kann ich jetzt anstelle der Möhren anfangen Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei zu geben?
3. Sollte ich das ganze auch langsam anfangen und dann steigern? Wenn ja: in welcher Geschwindigkeit steigern?
4. Wann kann ich beginnen die abendliche Mahlzeit zu ersetzen?
5. Sollte man da auch mit Möhren beginnen oder dann gleich mit richtigem Brei?
Fragen über Fragen, danke für die Antworten
Diana
Re: Abstillfragen im Detail
LG Nadine
Re: Abstillfragen im Detail
Aber nun zu deinen Fragen: Also, du kannst jeden Tag um 1-2 Löffelchen steigern (eben so, wie dein Kind es akzeptiert). Den Rest der Mahlzeit dann stillen. Wenn diese Mahlzeit ersetzt ist, kannst du entweder nachmittags (ideal) oder auch abends mit der Mahlzeit beginnen. Wenn du abends direkt Brei geben möchtest, achte darauf,d ass er nicht pappig, sondern sämig ist. Auch da immer nur langsam mehr geben und den Rest der Mahlzeit stillen. So kann das Kind sich an der schwerer verdaulichen Brei gewöhnen. Es kann nämlich passieren, dass die Kinder, sobald sie Brei bekommen, nachts öfter aufwachen, da sie eher durstig sind oder der Brei wie ein Stein im Magen liegt (habe ich auch so erlebt).
Gerade in dem Alter um 4-6 Monate sind die Kinder tagsüber sehr neugierig und trinken (essen)d aher nur das Nötigste, um nichts zu verpassen. Die restl. Mahlzeitmenge trinken sie dann eben nachts. Das ist ganz normal. Außerdem ist es auch die Zahnungszeit, sodass die Kinder auch dazu neigen, nachts öfter wach zu werden.
LG Karin
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