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Abstillen und Allgemeinbefinden

Hallo, seit ich angefangen habe abzustillen, fühle ich mich nicht gut. Ich bin müde, gereizt, kaputt und schlapp. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Abstillen und einem schlechten Allgemeinbefinden?
Auch wird die Milch irgendwie nicht so richtig weniger. Ich habe die Pumpzeit reduziert und habe auch schon 1x Pumpen weggelassen. Ich trinke fast nichts mehr (obwohl ich einen riesen Durst habe und mein Blutdruck im Keller ist) außer Salbeitee. Auch fühlt sich meine Brust irgendwie knotig an, selbst nach dem Pumpen.
Ende Mai muß ich die Pumpe abgeben und habe dann auch keine Lust mehr weiterzumachen. Dadurch, daß ich keine Intervallpumpe habe, tun mir die Finger schrecklich weh und ich kann einfach nicht mehr.
Was muß ich tun, wenn die Milch bis dahin nicht weg ist?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus!
LG Jana & Emily *26.11.2005
Bisherige Antworten

Re: Abstillen und Allgemeinbefinden

Erstmal solltest du wieder nach deinem Durst trinken! Wassermangel
schlägt sich schnell aufs Befinden. Wenig trinken lässt die Milch nicht
zurückgehen, macht diesbezüglich also gar keinen Sinn.
Und: Mehr als drei Tassen Salbeitee pro Tag solltest du nicht trinken,
und das auch nicht länger als zwei Wochen. Mehr kann ungesund
werden. Normalerweise wird eine Tasse über den Tag verteilt empfohlen.
Wenn du so nicht zurecht kommst, wende dich doch noch mal an eine
Hebamme (zahlt die Krankenkasse) oder an eine Stillberaterin. Eine
Hebamme könnte dich evtl. zusätzlich homöopathisch unterstützen.
LG, Sonne

Re: Abstillen und Allgemeinbefinden

Hallo Sonne, danke für Deine Antwort. Ich trinke am Tag meist nur max. 2 Tassen Salbeitee. Ich werde jetzt übers Wochenende nochmal beobachten, wie das mit meiner Milch weitergeht. Wenn es nicht weniger wird, werde ich am Montag auf jeden Fall meine Hebamme anrufen.
LG Jana

Re: Abstillen und Allgemeinbefinden

Kann mich dem nur anschliessen. Hebammen werden von der Krankenkasse übernommen, die kann dir abstillen helfen.
und nicht aufhörn zu trinken das is richtig ungesund. Trinkt das bagy denn noch deine milch? dann is wassermangel onehin auch für das baby nicht grade gut.
Knötchen in der Brust weisen auf kleine Milchstaus hin, also musst du die erst lösen. mit heissen umschlägen, dann weniger pumpen bis die knötchen weg sind und dann gut gut kühlen.
Pefferminztee hilft auch gegen Milchbildung hab ich gehört,, wo kommst du her? dann könntest du nämlich im netz nach freien hebammen suchen oder einfach im KH eine fragen ob sie hausbesuche macht, das war bei mir auch so

Re: Abstillen und Allgemeinbefinden

Dein schlechtes Allgemeinbefinden liegt ganz sicher an der geringen Trinkmenge, dagegen solltest Du ganz schnell was tun. Wenn Du es bis Ende Mai nicht schaffst mit dem Abstillen frag doch mal Deinen Gyn ob er Dir nicht die Pumpe für noch einen Monat verschreiben kann, damit Du keinen Milchstau kriegst. Oder schau mal, ob Deine Hebamme oder Stillberaterin Dir zeigen kann, wie Du Milch mit den Händen ausstreichen kannst - das regt auch die Milchbildung nicht so stark an wie die Pumpe, vielleicht klappt es dann besser. Verzichten solltest Du im Moment auf Kartoffeln, Gerste (auch Bier), Roibuschteee, Kümmel, Fenchel, Anis, Bockshornkleesamen. Viel Petersilie hemt die Milchbildung (aber vorsicht, zu viel ist auch giftig, also nicht jeden Tag einen ganzen Bund), allgemein ist viel Gemüse eher milchbildend und viel Eiweiß eher hemmend.
Deine Hebame kann dir auch Phytolacca geben zur Unterstützung.
Viele Grüße,
Christine
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