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Abpumpen und Menge

Hallo, ich pumpe seit 2 1/2 Wochen auf meiner Arbeitsstelle täglich ab, da ich wieder arbeite. Dies klappt bisher ganz gut. Wie verhindere ich jedoch, daß die Milchmenge beim Pumpen zurückgeht? Und wird sich die Milchmenge beim Pumpen noch ändern (zunehmen), da ja auch meine Kleine sicherlich immer mehr trinken wird? Bisher pumpe ich nach 3-4 Stunden nach dem letzten Stillen zwischen 100 und 130 ml ab. Zusätzlich pumpe ich daheim noch kleine Mengen nach dem Stillen ab. Hoffe, daß ich dies lang so machen kann. Danke für "Milch erhaltende" Tipps und liebe Grüße Gisa
Bisherige Antworten

Re: Abpumpen und Menge

Hallo Gisa,
ich arbeite wieder voll seit Mitte Januar. Ich pumpe nur einmal auf Arbeit ab (ca. 10 Uhr). Von zu Hause weg bin ich von 6 bis 16 Uhr. Ich habe im Gefrierschrank immer so ca. 10 Flaschen je 100 ml auf Vorrat und wenn der weniger wird, steigere ich meine Milchmenge. Ich pumpe dann zusätzlich früh vor der Arbeit ab und wenn ich heimkomme von der Arbeit. Wenn das nicht reicht, pumpe ich am Wochenende nach jedem stillen nach und Kartoffeln, Schlafen, Wärme, Stilltee....
Bis jetzt hat die Pumpstillerei sehr gut geklappt und jetzt ißt Tom auch ein wenig, der "muß ich schaffen" Druck ist weg, jetzt stille ich "nur" noch zum Spaß.
Eine interessante Seite über Stillen und Abpumpen ist: http://home.qualimedic.de/~juliane/pump-stillen.html
LG, Uta (Tom 8/01)

Re: Abpumpen und Menge

Hallo Uta, wieviel hat Dein Tom denn so getrunken als er noch voll gestillt wurde? Wir waren ja ziemlich ahnungslos. Und dummerweise habe ich vorher nicht einen ausreichenden Vorrat angelegt - ich würde jetzt jeder Frau raten früh genug mit dem Abpumpen kleiner Mengen anzufangen. Die ersten Tage waren daher sehr ungewiß. Mittlerweile wächst ein kleiner Vorrat. Ich pumpe mehrmals am Tag ab, was aber gut funktioniert. Wieviel pumpst Du denn während Deiner Arbeitszeit ab? Dies wird ja nicht für den ganzen nächsten Tag reichen, oder? Und stilltst Du bevor Du gehst? Ich stille immer vorher - aber leider ist Kathleen dann manchmal noch in den Schlafträumen, so daß ich sie leicht wecken muß. Aber sie trinkt dann gut und schläft meistens kurz nach dem Stillen wieder weiter. Liebe Grüße Gisa

Re: Abpumpen und Menge

Hallo Gisa,
in den ersten Wochen habe ich genau aufgeschrieben, was ich wann abgepumpt habe und der Papa hat auch genau aufgeschrieben, was er wann zu trinken gegeben hat. Das hat uns beiden Sicherheit gegeben. So um die 400 ml hat Tom so am Tag getrunken.
Jetzt ist es so, daß ich früh stille, wenn Tom aufwacht. Wecken tue ich ihn aber nicht. Wenn er schläft und er nachts wenig getrunken hat, pumpe ich ab, aber meistens ist meine Brust früh nicht sehr voll. Nachts bringt ihn der Papa mir ans Bett zum Stillen, damit ich nicht so sehr aufwache. Früh pumpe ich deshalb nicht mehr immer ab, weil das Reinigen der Pumpe Tom meistens aufweckt...
Je nach dem, wieviel Tom nachts bzw. früh gestillt hat, kommt auf Arbeit beim Pumpen 200 - 400 ml.
Ich habe es mir wirklich schlimmer vorgestellt. Wichtig ist, daß man darauf vertraut, daß man immer so viel Milch hat, wie das Kind braucht.
Beim letzten Wachstumsschub konnte ich mir zwei Tage Urlaub nehmen, was sehr günstig war.
Wenn ich Tom bei mir habe, stille ich ihn immer nach Bedarf, egal wo wir sind.
Liebe Grüße, Uta (Tom 8/01)

Re: Milchvorrat

Einen reichlichen Milchvorrat habe ich mir schon von Anfang an angelegt. Ich hatte immer viel zu viel Angst, daß ich nicht genug Milch habe bzw. ich habe mich von meinen "lieben" Bekannten, die selber nicht gestillt haben, unsicher machen lassen. :-(
Praktisch ist so ein Vorrat, weil er einen als Stillmutter unabhängiger in der Kinderbetreuung macht.
LG Uta.
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