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Ab wann zufüttern?

Hallo,
was würdet ihr in meiner Situation empfehlen? Meine Tochter ist gestern 4 Monate alt geworden.
Vor 1 Monat hatte ich noch ein "Luxusbaby", das nachts ca. 8-10 Stunden am Stück durchschlief, nachdem es abends viel getrunken hatte.
Langsam wurde es dann immer weniger mit der Nachtruhe. Jetzt sind wir bei 3,5 Stunden angekommen (seit 3 Tagen). Anschließend kommt die Kleine alle 2 Stunden wieder.
Abends trinkt sie dafür nicht mehr so superoft wie früher. Das mag ein Grund sein, ansonsten ist sie aber völlig normal - ein zufriedenes Baby. Die Einzige, die dauernd müde ist, bin ich.
Ich bin jetzt am Überlegen.
Es könnte ihre Eigenart sein, aber früher schlief sie doch immer länger.
Es könnte eine vorübergehende Phase sein. Dagegen spricht aber, dass sich diese Situation so langsam entwickelt hat.
Dass sie zahnt, erscheint mir unwahrscheinlich, sie hat keine weiteren Anzeichen.
Sie könnte überreizt sein und deshalb nicht durchschlafen, da sie sowieso sehr empfindlich auf neue Eindrücke reagiert. Aber die Entwicklung verlief langsam und konstant, egal ob ich zu Hause blieb oder mal eine Kleinigkeit (mehr mache ich schon gar nicht mehr) unternommen habe.
Sie könnte von der Muttermilch nicht satt werden, aber offensichtlich wird sie es - aber nur, wenn sie oft genug trinkt.
Und da setzen meine Pläne nun an: könnte es helfen, wenn ich mit dem Zufüttern anfangen würde?
Aber ich finde Stillen doch so praktisch und einfach.
Liebe Grüße,
Em
Bisherige Antworten

Re: Ab wann zufüttern?

Hallo, also ich würde dir davon abraten, weil ich glaube, dass es dein Problem nicht löst. So um den 4. Monat herum sind die Kinder sehr neugierig und trinken tagsüber meist nur das Allernötigste. Grad so, dass sie eben mal satt sind. Da es nachts ja ruhig und dunkel ist, trinken sie nachts die Hauptmahlzeiten. Und entsprechend öfter. DAs ist ganz häufig so. Diese Zeit vergeht auch wieder. Du kannst aber tagsüber einfach auch mal versuchen, in einem ruhigen, abgedunkelten Zimmer zu stillen, damit dein Kind nicht abgelenkt wird. Vielleicht trinkt sie dann wieder mehr und ist dann auch nachts wieder länger satt.
LG Karin

Re: Ab wann zufüttern?

Hallo Karin,
ich glaube, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Beschreibung trifft zu 100% auf Sveni zu. Wenn ich nur nicht so müde wäre. Naja, abends geht es dann meist wieder.
Ich werde den Beginn der Beikost wirklich noch um ca. 2 Monate verschieben. Macht auch weniger Arbeit. Das ist praktisch, wenn man so müde ist und ständig ein neugieriges Baby umhertragen darf. :-)
Vielleicht klappt es ja auch mit dem abgedunkelten Zimmer.
LG, Emma

Re: Ab wann zufüttern?

Ich habe manchmal auch schon Erfolg damit, wenn ich David eine Windel über den Kopf lege, so daß er nichts sieht.
Viele Grüße,
Christine

Re: Ab wann zufüttern?

hi christine, ja, die idee ist nicht schlecht. habe das beim stillen in der öffentlichkeit manchmal gemacht. sie mag das gar nicht und wurschtelt dann so lange herum, bis die windel ab ist.
aber sie wacht tagsüber sowieso bei jedem geräusch auf. schläft aber auch relativ lange, weil das gucken und quietschen sehr müde macht. da hat sie nachts genug power zum trinken.
also habe ich sie gestern mal nicht ganz so lange am tage schlafen lassen und abends sehr oft die brust angeboten. sie fands nicht schlecht und hat prompt das erste mal seit langem wieder 7 stunden am stück durchgeschlafen. fühle mich gleich wie neugeboren.
gruß, emma
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