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´Stillen bei Fieber + Erbrechen der Lütten

Hallo,
Josephine bekommt seit etwa 2 Wochen vor- und nachmittags nach dem Stillen noch ein Fläschchen mit Beba Start H.A.Pre, die restlichen Mahlzeiten stille ich voll.
Heute früh war sie schon recht matt, heißer Kopf, kalte Hände... Fieber gemessen: 38,3 Grad. Dann hat sie bei der Mittagsmahlzeit (wir waren mitten im Stillen) plötzlich alles wieder erbrochen (inkl. Flaschennahrung, das war deutlich zu riechen).
Nun stillen wir alle Mahlzeiten wieder voll, ich biete ihr nur zusätzlich Tee oder abekochtes Wasser an, aber eigentlich nimmt sie beides kaum. Sie möchte etwa alle 1,5 bis 2 Std. an die Brust. Fläschchen will ich ihr vorerst (heute und die nächsten Tage) möglichst erstmal nicht geben. Meine Brust scheint das gut mitzumachen, jedenfalls "meckert" meine Lütte nicht, daß es ihr zuwenig ist :-)
Mein "Gefühl" sagt mir, daß dies wohl genau das Richtige ist, ich denke, so bekommt sie wohl auch genug Flüssigkeit, oder?
Wäre schön, wenn ich hier noch mal Feedback und (hoffentlich) Bestätigung erhalte, daß mein Gefühl mich nicht trügt und ich das so richtig mnache.
Danke schon mal und liebe Grüße
Anja mit Josephine (fast 6 Monate)
Bisherige Antworten

P.S. Fieber ist auf 37,8 'runter..... und....

Joephine schläft den ganzen Tag wie ein Weltmeister!

Re: ´Stillen bei Fieber + Erbrechen der Lütten

Hallo,
es ist genau richtig, was du machst. Schlaf und Mumi sind die besten Heilmittel. Saeuglingsmilch ist bei Magendarmproblemen nicht zu empfehlen, da es eben doch auf Kuhmilch basiert, auch HA. Da deine Tochter so oft stillt, bekommt sie auch ausreichend Fluessigkeit.
Gute Besserung fuer Josephine!
Berit
PS: Vielleicht ein geeigneter Zeitpunkt, um vom Zufuettern wieder weg zu kommen?

Oh weh, nun auch noch Durchfall ... :-(

Eben ist auch noch Durchfall dazugekommen, denke ich mal. Stinkt ziemlich, etwas schleimig, zieht Fäden....
Ich habe ihr vor lauter "Schreck" gleich wieder die Brust angeboten, obwohl das letzte Mal erst eine Stunde her ist, und sie hat friedlich 10 Minuten gesüffelt und genuckelt. Soll ich sie nun noch öfter als 1,5 bis 2 Std. anlegen, einfach immer wieder so alle Stunde anbieten? Habe halt solche Angst davor, daß sie nicht genug Flüssigkeit bekommt, deshalb.
Ach ja, @berita: ja, vielleicht wäre das eine schöne Gelegenheit. Es gab immer so viele Probleme beim Stillen, so daß ich halt langsam angefangen habe, abzustillen und auf Fläschchen umzustellen. Wenn es so schön und friedlich ist wie jetzt (trotz der traurigen Ursache) würde ich liebend gern weiterstillen.
Liebe Grüße
Anja

Wie ist das eigentlich nachts?

Au Mann, noch' ne Frage... Josephine schlief bisher super durch, zwischen 10 und 11 Stunden. Kann ich auch bei Krankheit dem "Selbstregulierungsinstinkt" der Kleinen vertrauen, d.h. wird sie sich wirklich melden, wenn sie Durst hat? Oder sollte man in so einem Fall "eingreifen" (sprich: wecken?)
Verunsicherte Grüße einer Erst-Mami mit einem erstmals kranken Kind

Re: Wie ist das eigentlich nachts?

Wenn sie nachts die Windeln voll hat mußt du sowieso wickeln, dann kannst Du auch stillen. Ich denke mal, Du kansnt darauf vertrauen, wenn das Kind wirklich gut schläft und weder windeln voll mach tnoch erbricht muß es auch nicht unbedingt trinken. Wenn Du rohe geriebene Äpfel ißt wirkt sich das positiv auf den Durchfall aus, die Pektine gehen in die Muttermilch.
Viele Grüße,
Christine
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