@frau grein
ich habe noch immer ein abpumpt problem...ich habe ja in 24+0 entbunden, nun pumpe ich ab, aber leider kommt sehr sehr wenig milch, die sich wenn überhaupt nur mäßig vermehrt :-( nun nehme ich schon stilltee und oxytocin nasenspray (seitdem bekomme ich zwischen 20 unr 28ml) meine kleine bekommt aber täglich mehr essen, so daß ich nun langsam angst bekomme, daß es ihr bald nicht mehr reicht...
habe jetzt gelesen, daß nicht nur oxytocin sondern auch prolaktin fürs milchgeben zuständig sind...bei prolaktinmangel stand ua daß man keine regelmäßige regelblutung hätte - hatte ich vor der SS auch nicht...kennen sie ein medikament wo prolaktin enthalten ist, was ich meinem frauenarzt mitteilen kann?
gruß, bianca
Re: @frau grein
Re: @frau grein
Re: @frau grein
Hier noch paar Tipps zum Milchmenge:
Nicht die Milchmenge ist entscheidend (denn die paßt sich IMMER dem Bedarf an), sondern daß du sie zum Laufen bringst.
Die Brust produziert immer 20% mehr als benötigt (die machen keinen Milchstau), als Reserve für Wachstumsschübe. Wenn diese Menge 1-2 Tage lang abgerufen wird, dann produziert die Brust diese Menge als normal mit und legt eine neue 20%-Reserve an.
Beim Stillen haben 3 Hormone Bedeutung:
Prolaktin
Milchbildungshormon
wird angeregt durch häufigen Saug- oder Pumpreiz an der Brust und durch gründliche Entleerung der Brust über mind. 2 Tage.
Oxytocin
Milchflußhormon
Dieses Hormon bewirkt ein Zusammenziehen der Alveolen (Ort der Milchbildung). Die Milch wird in die Milchseen gedrückt - die Milch fließt.
Dieses Hormon ist auch für Orgasmus und Geburt verantwortlich.
Es kann nur bei Entspannung wirken.
Adrenalin
DAS ist der gefähliche Gegenspieler des Oxytocins!
Es hebt dessen Wirkung auf.
Es ist das Fluchthormon. Evolutionär hat es den Zweck der Selbsterhaltung. Selbsterhaltung geht vor Arterhaltung (Zeugung, Geburt, Stillen).
Die Natur verzichtet im Gefahrenmoment auf das EINE Nachkomme, weil die Mutter noch viele andere Nachkommen bringen kann.
Die Milchbildung wird durch den Saugreiz angeregt, deshalb können auch Frauen, die nicht geboren haben, ein Adoptivkind stillen.
Zu viel trinken hemmt die Milchbildung. Einfach erklärt "schwemmt" es die Milchbildungshormone aus.
Tee ist ein Arzeneimittel, kein Getränk. daher nicht mehr als 2-3 Tassen davon täglich trinken.
Milchbildend ist:
sehr häufig stillen, Stillöl von Weleda, Ruhe, Wärme, Kartoffelsuppe, ausreichend essen und trinken, mit Müttern reden, die selber erfolgreich gestillt haben, eine Stillberaterin (bzw Hebamme) kommen lassen, eine Stillgruppe besuchen...
Milchhemmend sind:
Streß, nach der Uhr stillen, mit der Waage stillen, Kälte, Salbei, Pfefferminze, Kohlensäure, zufüttern...
Wichtig ist eigentlich nicht, wieviel Milch da ist, sondern daß man sie zum "Laufen" bringt. Dazu gehört Vertrauen, Ruhe, Loslassen können. Die Milch kommt aus dem Kopf.
Kennst du die Pump-Stillseite bei QM?
http://home.qualimedic.de/~juliane/pump-stillen.html
LG Uta (Tom 3J)
Re: @frau grein
das prob ist, daß die kleine ja noch im krankenhaus ist- noch gaaaaaaaaanz lange!!! wenn ich schaffe es nicht, noch mehr am tag zupumpe, dann wäre ich noch gestreßter und ich glaube dann würde gar keine milch mehr kommen!!!
danke für deine tipps...
die wirkung der hormone war mir schon bekannt, aber eine stillberatung hab ich noch nie bekommen, werde mich aber darum kümmern...
lg,bianca
@honeymoon
Viele Grüße,
Christine
Re: @honeymoon
lg,bianca
nachtrag...
Re: nachtrag...
Viele Grüße,
Christine
Re: nachtrag...
merkwürdig...
Re: nachtrag...
aber egal, was hast du mir denn geschrieben???
Re: nachtrag...
gruß, bianca
ps, was hast du mir denn geschrieben?
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