Hallo Frau Grein
nachdem das Stillen bei unserem 2. Sohn Philipp (3 Wochen 1 Tag) problemlos ablief, haben wir seit ca. 4 Tagen spätabends bzw. nachts Probleme: vor 4 Tagen hat Philipp abends gegen 23 Uhr einen "Stillmarathon" eingelegt, der folgendermaßen ablief: Stillen, Bauer machen, Schluckauf, weiter trinken, Bauer machen, Schluckauf. Dies lief in etwa 2,5 - 3 Stunden so. Ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, daß Philipp wirklich noch Hunger haben könnte, weil auch zum Schluß immer noch Milch aus der Brust und aus seinen Mund lief, eher vielleicht Magendrücken, weil er so viel getrunken hat. Also habe ich ihm das Bäuchlein mit Kümmelöl im Uhrzeigersinn massiert, und es kam meist auch ein Pups. Danach wollte er aber wieder unbedingt weitertrinken.
Vor 2 Tagen hat er dieses "Marathon" auf die Zeit nachts um 2 Uhr "verlegt", gestern abend gab es die gleichen Probleme abends gegen 22:30 und in der Nacht. Diese Prozedur nimmt mich ganz schön mit, eine am späten Abend ist ja o.k, wenn er danach in der Nacht wie vorher auch bei mir im Bett gestillt wird und mit mir zusammen wieder einschläft.... Aber 2x dieser Marathon schlaucht ganz schön! Kann es sein, daß die Milch nicht mehr sättigend genug ist? Philipp hatte nach der Geburt (3490 g) auf 3170 g abgenommen und wiegt nun knappe 4000 g, nimmt also kontinuierlich zu. Da ich ungern zufüttern möchte, bin ich etwas ratlos. Ich lege ihn so oft er möchte, an, er wird also voll und nach Bedarf gestillt.
LG Beate