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vorzeitige Wehen/ MTHFR-Mutation

Guten Tag,
ich habe zwei Fragen:
vor zwei Wochen fingen bei mir die vorzeitigen Wehen an (mittlerweile 23. SSW, Schwangerschaft nach IVF). CTG beim FA hat ständige Wehen angezeigt. Der Gebärmutterhals war von 4,1 auf 3,2 runter. Mein Arzt erlaubte mir trotzdem, in den Urlaub zu fahren. Habe noch Magnesium bekommen und sollte mich schonen. Nun ist mein Urlaub vorbei, die Wehen sind weniger geworden, aber ich habe ab und zu so stechende Schmerzen und ein Druckgefühl ganz weit unten. Ich würde eher sagen, weiter vorne, wo glaube ich, die Blase ist. Sollte ich lieber nochmal hingehen? Mein Arzt meinte, ich wäre schwanger und nicht krank, möchte mich nicht lächerlich machen.
Die zweite Frage: Meiner Schwester wurde vor kurzem mitgeteilt, daß sie an einer Hyperhomocysteinämie leidet. Ihre Ärzte sagten, daß ich ebenfalls betroffen bin. Sollte ich dies so schnell wie möglich abklären lassen oder kann ich bis zum regulären FA-Termin damit warten?
Vielen Dank für Ihren Rat
Mit freundlichen Grüßen
Bisherige Antworten

Re: vorzeitige Wehen/ MTHFR-Mutation

Hallo,
1. Nach ihrer Schilderung kann ein Frühgeburtsrisiko bestehen. Sie
sollten sich untersuchen lassen.
2. Eine Hyperhomocysteinämie wäre in der Schwangerschaft für sie
relevant. Wurde bei ihrer Schwester nur ein MTHFR-Gendefekt gefunden
oder tatsächlich auch erhöhte Homocysteinwerte?
Sie sollten mit ihrem FA Rücksprache halten. Eigentlich wäre es
sinnvoll, sofort mit der Einnahme von 5mg Folsäure pro Tag zu beginnen,
auch wenn bei ihnen noch keine Abklärung erfolgt ist.
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