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uteroplazentare Vasokonstriktion?

Hallo!
Da ich unter einer Fehlbildung der Nasenscheidewand leide, nehme ich häufig abschwellendes Nasenspray und seit Beginn des 2. Trimenons fast jede Nacht, da ich dermaßen stark durchblutete Nasenschleimhäute habe. Etwa in der 12. Woche habe ich mich mit meinem Hautarzt über die Einnahme von diesem Nasenspray unterhalten. Er hat ein Buch, in dem stand, dass in Langzeitstudien bekannt geworden ist, dass auch Frauen, die das Medikament lange anwenden in der Schwangerschaft keinerlei Schäden/Komplikationen aufgetreten sind.
Nun bin ich in der 26. SSW und habe einen megafetten Schnupfen, sodass ich ca. 3x pro Tag eine hohe Dosis Nasenspray brauche. Ich habe mich jetzt doch mal im Internet über die Schäden am Baby durch Xylometazolin schlau gemacht und da stand für das 2. Trimenon: uteroplazentare Vasokonstriktion und risiko für intrauterinen Fruchttod.
1. Frage: was ist uteroplazentare Vasokonstriktion?
2. Frage: Was stimmt jetzt? Buch oder Internet (Info habe ich von www.gyn.de)?
MfG, Esther G.
Bisherige Antworten

Re: uteroplazentare Vasokonstriktion?

Hallo,
1. dabei verengen sich die Blutgefäße die zur Gebärmutter und zum Mutterkuchen führen.
2. am geeinetsten ist ein Nasenspray mit Meersalz. Wenn das nicht ausreicht gelten z.B. die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxymetazolin als unbedenklich. Theoretisch wird befürchtet, dass Medikamente, die die Durchblutung in der Nasenschleimhaut hemmen, auch die Durchblutung der Gebärmutter negativ beeinflussen. Tatsächlich wurde das aber noch nie beobachtet. Sicherheitshalber sollten solche Nasensprays aber möglichst selten angewendet werden.
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