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strecken und heben

hallo herr doktor,
seit 1 woche arbeite ich täglich 8 h auf dem amt. ich bin in der 13 ssw. ich muß dort von morgens bis abends ordner aus den regalen holen, papiere einheften, ordner zurück in den schrank. die ordner sind prall gefüllt und um an die obersten zu kommen muß ich mich auf zehenspitzen stellen. habe das gefühl, dass diese arbeit mir nicht gut tut. dieses ständige aufstehen, ......, hinsetzen strengt mich sehr an. leider gibt es wohl keine andere arbeit für mich, ist diese arbeit gefährlich oder schlecht für die ss?? herzlichen dank!!
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Re: strecken und heben

Hallo, nach dem deutschen Mutterschutzgesetz gilt:
Werdende Mütter dürfen insbesondere nicht beschäftigt werden
mit Arbeiten, bei denen regelmäßig Lasten von mehr als 5 kg Gewicht oder gelegentlich Lasten von mehr als 10 kg Gewicht ohne mechanische Hilfsmittel von Hand gehoben, bewegt oder befördert werden. Sollen größere Lasten mit mechanischen Hilfsmitteln von Hand gehoben, bewegt oder befördert werden, so darf die körperliche Beanspruchung der werdenden Mutter nicht größer sein als bei Arbeiten nach Satz 1,
nach Ablauf des fünften Monats der Schwangerschaft mit Arbeiten, bei denen sie ständig stehen müssen, soweit diese Beschäftigung täglich vier Stunden überschreitet,
mit Arbeiten, bei denen sie sich häufig erheblich strecken oder beugen oder bei denen sie dauernd hocken oder sich gebückt halten müssen,
Falls ihr Arbeitgeber sich nicht daran hält kann ihr Arzt ein Beschäftigungsverbot attestieren.
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