Hallo,
wir sind keine unaufgeklärten Teenger, machen uns aber Gedanken über die Verhütung nach der Geburt unseres Kindes.
Wenn man jetzt natürlich verhütet (Bsp. fruchtbare Tage errechnen) muß man sich ja an diesen "was einfallen lassen" damit es nicht zu einer SS kommt.
Nun meine Frage. Haben Sie als Arzt mit langjähriger Berufserfahrung schon einmal gehört, das eine Frau schwanger wurde weil sie oder ihr Partner zB geringe Reste Sperma an der Hand hatte und dieses irgendwie mit der Scheide in Kontakt kam???
Ich weiß, dass rein theoretisch viel möglich ist, aber wenn man mal praktisch denkt kann ich mir so etwas ja kaum vorstellen. Nicht umsonst sondert ein Mann ja bis zu 6ml Sperma in die Scheide ab, damit es überhaupt eins schafft.
Was halten Sie als Arzt von der ganzen Diskussion mit dem "Lusttropfen" die immer wieder grassiert? Klar ist auch da rein theoretisch eine Befruchtung möglich unter optimalen Bedingungen. Aber in der Praxis hat der doch kaum eine Chance.
Und diese hohe Versagerquote beim Coitus Interruptus berücksichtigt ja auch die jenigen (wahrscheinlich vielen) Männer die es eben nicht schaffen ihren Penis rechtzeitig aus der Scheide zu ziehen.
Vielen Dank!