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schwangerschaft - risiko

ich habe große angst - nach einer schlimmen zeit (ich habe gesundliche
probleme und bis jetzt konnte mir kein arzt helfen, ich leide ständig unter
einem blähbauch und völlegefühl, kann deshalb kaum was essen) in der ich
viel alkohol getrunken habe (ca. 1 flasche wein am tag), ca. 10 Zigaretten pro
tag geraucht habe und medikamente genommen habe (motilium für die
verdauung, nexium wegen reflux und thyrex wegen
schilddrüsenunterfunktion, außerdem immerwieder schmerzmittel), war der
schwangerschaftstest positiv. ich mache mir solche vorwürfe und habe angst,
daß ich mein kind geschädigt habe - kann mir jemand sagen, wie hoch die
gefahr ist, daß es folgeschäden gibt? soll ich die medikamente weiternehmen?
wie soll ich mich denn gesund und ausreichend ernähren, wenn es mir schon
nach ein paar bissen schlecht geht? bitte um hilfe!
Bisherige Antworten

Re: schwangerschaft - risiko

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Es wäre vorrangig, erst einmal das Schwangerschaftsalter genau zu bestimmen.
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