Hallo Herr Dr. Nuding,
bin in der 26. SSW bereits vor 4 Wochen war der Doc mit dem Doppler nicht zufrieden (Druck Gebärmutter zu hoch, linke Seite ok rechte eingeschränkt) seitdem tägl. eine ASS 100. Mein Blutdruck liegt immer so zwischen 132/81 und 136/87. Hier ein Überblick über den Gewichtsverlauf:
US am 28.4.: 405g
US am 11.5. 24+1SSW: Gewicht 686g
US 21.5 bei 26+4: Gewicht 720g hat in 1,5 Wochen also nur 34g zugenommen. Beim Doppler meinte der Doc dann, wir müssen hoffen, dass die SS noch so lange wie möglich fortgeführt werden kann und das Gewicht zunimmt. Unser Ziel sei der nächste US in 3 Wochen mit einem Gewicht von 1000g. Wir sind geschockt! Der Doc meinte dass sich die eine Seite verschlechtert hat und die andere auch nicht optimal ist. Hier der Bericht vom Doppler:
Schallbedingungen eingeschränkt da Fruchtwasser untere Norm, A. uterinae bds. mit Notch, RI links grenzwertig, re pathol. Empfehlung Wachstumskontrolle + Doppler in 3 Wochen. Cervixlänge (nach Konisation vor 4 Jahren) 3,2cm, CK geschlossen, kein Trichter.
Wir fahren für diese Untersuchung immer 150km in eine Klinik in der damals auch die Inseminationen und IVF´s haben machen lassen (bin aber nach 3,5 Jahren erfolgloser Behandlung wg. PCO spontan SS geworden!)
Frage: Was bedeutet der Bericht genau?
Ist die geringen Gewichtszunahme zwischen den letzten 2 US schon ein Zeichen der Mangelversorgung?
Kann ich es riskieren wirklich erst in 3 Wochen wieder einen Doppler machen zu lassen, was passiert wenn die Versorgung vor dem Termin in 3 Wochen rapide schlechter wird? Kann man irgendetwas tun damit der Druck in der Gebärmutter abnimmt und diese vielleicht doch noch besser durchblutet wird? Wie sind unsere Chancen es länger als 3 Wochen versorgt zu bekommen sodass man ein höheres Geburtsgewicht erreicht? Entschuldigen Sie bitte den langen Text und die vielen Fragen, aber wir sind nervlich am Ende das ist vielleicht unsere einzige Chance auf ein Kind. Vielen herzlichen Dank!