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röntgen in der frühschwangerschaft

hallo,
ich hatte am 24. zyklustag eine kurze kiefernröntgen-untersuchung. später hat sich ein positiver ss-test ergeben. welche auswirkungen sind zu befürchten?
mfg
steffi
Bisherige Antworten

Re: röntgen in der frühschwangerschaft

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistsichen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Im Übrigen ist die Strahlenbelastung für eine Schwangerschaft bei einer Kiefer-Röntgenaufnahme gering, so dass selbst bei einer späteren Durchführung der Röntgenutnersuchung wahrscheinlich kein Problem auftreten würde.
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