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plazentariss

ich hatte vor kurzem einen plazentariss in der 31. SSW, leider hat es meine kleine natalija nicht geschafft, sie haben mir einen kaiserschnitt gemacht, ich hatte enormen blutverlust. normalerweise kommt so etwas eher durch äußere einwirkung vor (beispiel schlag in den bauch, autounfall etc.) haben die ärzte im akh (wien) gesagt. aber bei mir hat das alles nicht zugetroffen. sie haben dann nach weiteren ursachen gesucht (blutzucker, ich hatte davor etwas bluthochdruck, allerdings haben sie auch praeklempsie ausgeschlossen) und nichts gefunden und gesagt es sei schicksal. nun hat mir eine freundin gesagt, es könnte auch mit blutgerinnung zusammenhängen, ich weiß nicht, ob sie das im akh auch untersucht haben...aber vielleicht fällt ihnen auch noch etwas ein. ich werde bald 36. letzes jahr hatte ich in der 7.woche eine fehlgeburt, aber dürfte wohl mit dem plazentaeinriss kein zusammenhang bestehen? danke für ihre bemühungen
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Re: plazentariss

Hallo, ihre Freundin hat recht.
Manche Schwangerschaftskomplikationen, wie z.B. Totgeburten oder wiederholte Fehlgeburten kommen bei bestimmten Gerinungsstörungen (z.B. Antithrombinmangel, Protein C-Mangel, Protein S-Mangel, APC-Resistenz, Faktor V-Leiden, Hyperhomozysteinämie, Prothrombinmutation oder Antiphospholipidsyndrom) gehäuft vor. Bei o.g. Problemen kann deswegen eine Abklärung vor der nächsten Schwangerschaft Sinn machen. Je nach Befund kann bei einer weiteren Schwangerschaft dann eine Prophylaxe durch Heparin, ASS oder Folsäure durchgeführt werden.
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