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papp-a / Nackenfaltensunters.

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding!
Meine Frau befindet sich in der 14. SSW und hat in der 13. SSW sowohl eine Nackenfaltensuntersuchung als auch eine papp-a Blutuntersuchung machen lassen. Das Ergebnis der Nackenfaltenuntersuchung lag natürlich sofort vor. Es ergab ein geringes Risiko von 1:3000. Das Ergebnis der papp-a Untersuchung lag diese Woche vor und ergab ein relativ hohes Risiko von 1:60. Der Wertz wurde vom Labor auch noch einmal überprüft. Wir sind natürlich sehr verunsichert. Der behandelnde Arzt, der die Nackenfaltenuntersuchung durchgeführt hat auch keine Begründung dafür und kann sich die unterschiedlichen Werte nicht erklären. Wie kann diese so gravierende Abweichung zu erklären sein ?
Über eine Antwort von Ihnen Herr Dr. Nuding wären wir Ihnen sehr dankbar.
Bisherige Antworten

Re: papp-a / Nackenfaltensunters.

Hallo, welches Gesamtrisiko wurde denn angegeben?
Nur darauf kommt es an.

Re: papp-a / Nackenfaltensunters.

Hat er uns nicht mitgeteilt. Nur, daß er zu einer
Fruchtwasseruntersuchung rät. Nach der Nackenfaltenuntersuchung sagte er noch, daß alles
in Ordnung ist und ein Risiko von 1:3000 besteht (da kannte
er das Ergebnis der blutuntersuchung noch nicht).
Wir sind echt ratlos, was zu tun ist.

Re: papp-a / Nackenfaltensunters.

Das Ersttrimesterscreening macht nur Sinn, wenn das Gesamtrisiko angegeben wird. Das wird von einem Computer nach den Ergebnissen der Untersuchung berechnet. Mit diesen Einzelwerten ist keine vernünftige Beratung möglich. Da jede Fruchtwasseruntersuchung mit einem Fehlgeburtsrisiko von 0,5% verbunden ist sollten sie nochmal nach dem Gesamtrisiko fragen, um sich besser entscheiden zu können.

Re: papp-a / Nackenfaltensunters.

Ich habe soeben mit dem behandelnden Arzt gesprochen.
Das Risiko 1:60 ist schon das Gesamtrisiko.
Wie ist dieser große Unterschied zwischen den beiden Untersuchungsergebnissen zu erklären ?

Re: papp-a / Nackenfaltensunters.

Das ist der Bluttest schlecht ausgefallen un dhat das Risiok aus der Nackenfaltenmessung korrigiert. Das ist nicht ungewöhnlich.
Das Risiko ist so zu verstehen: Von 61 Frauen mit diesem Risiko haben 60 Frauen ein Kind ohne Trisomie und eine Frau hat ein Kind mit Trisomie.
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