Hallo,
ich bin jetzt ssw 31+4 und hatte in den letzten tagen immer wieder beschwerden. daraufhin war ich beim arzt und er sagte ich habe einen massiven harnwegsinfekt und er gab mir auch ein antibiotika für eine einmalbehandlung mit. er sagte der
muttermund wäre 3,5 cm und es hätte sich ein trichter gebildet. somir wären durch den infekt wohl schon wehen dagewesen.
nun wollte ich mal fragen ob 3,5 cm denn verkürzt ist? denn für mich klingt das ja nicht gerade nach wenig und ich wollte eben auch fragen ob es durch den infekt und dadurch das sich ein trichter gebildet hat zu einer vorzeitigen geburt kommen könnte?
oder ist meine angst da unbegründet`? wenn man durch sowas eine frühgeburt bekommen kann wäre es auch super wenn sie mir sagen könnten wie groß die überlebenschancen für mein baby denn zu diesem zeitpunkt ca. wären. laut fa hat es ca. 1800 gramm.
danke
viele grüße
alex
massiver Harnwegsinfekt
Bisherige Antworten
Re: massiver Harnwegsinfekt
Hallo, ich denke mal, dass mit 3,5 cm die Länge gemeint ist. Das wäre
normal, allerdings wäre die Trichterbildung auffällig.
Eine Muttermundsöffnung von 3,5 cm würde für ein sehr hohes
Frühgeburtsrisiko sprechen.
Ab der Schwangerschaftswoche 23 + 0 besteht Überlebensfähigkeit für die neugeborenen Kinder. Zu diesem Zeitpunkt besteht aber noch ein sehr hohes Risiko für bleibende Schäden oder sogar, dass die Kinder nicht überleben. Bis zur Schwangerschaftswoche 28 + 0 verbessern sich die Überlebenschancen der Kinder mit jedem Tag (23. SSW: 3,9% pro Tag, 24. SSW: 2,4% pro Tag, 25. SSW: 2,4% pro Tag 26. SSW 0,7% pro Tag) . In der 24. bis 26. SSW ist aber bei fast 50% der Kinder mit schweren Behinderungen zu rechenen.
Ab der Schwangerschaftswoche 28 + 0 treten ernste Probleme mit bleibenden Schäden nur noch selten auf wenn die Kinder gesund sind und keine Infektionen bestehen.
normal, allerdings wäre die Trichterbildung auffällig.
Eine Muttermundsöffnung von 3,5 cm würde für ein sehr hohes
Frühgeburtsrisiko sprechen.
Ab der Schwangerschaftswoche 23 + 0 besteht Überlebensfähigkeit für die neugeborenen Kinder. Zu diesem Zeitpunkt besteht aber noch ein sehr hohes Risiko für bleibende Schäden oder sogar, dass die Kinder nicht überleben. Bis zur Schwangerschaftswoche 28 + 0 verbessern sich die Überlebenschancen der Kinder mit jedem Tag (23. SSW: 3,9% pro Tag, 24. SSW: 2,4% pro Tag, 25. SSW: 2,4% pro Tag 26. SSW 0,7% pro Tag) . In der 24. bis 26. SSW ist aber bei fast 50% der Kinder mit schweren Behinderungen zu rechenen.
Ab der Schwangerschaftswoche 28 + 0 treten ernste Probleme mit bleibenden Schäden nur noch selten auf wenn die Kinder gesund sind und keine Infektionen bestehen.
Re: massiver Harnwegsinfekt
ja 3,5 war die länge.
ich war nun zwischenzeitlich auch noch mal beim arzt.
ich habe auf dem ctg immer wieder wehen. aber keine regelmässigen. nun muss ich viel magnesium nehmen allerdings habe ich nicht das gefühl das es besser wird dadurch.
nun bin ich in der 33. ssw und hoffe das kind bleibt noch einige wochen im bauch.
was kann ich denn ausser magnesium noch einnehmen oder machen damit die wehen tätigkeit nicht stärker wird?
ich war nun zwischenzeitlich auch noch mal beim arzt.
ich habe auf dem ctg immer wieder wehen. aber keine regelmässigen. nun muss ich viel magnesium nehmen allerdings habe ich nicht das gefühl das es besser wird dadurch.
nun bin ich in der 33. ssw und hoffe das kind bleibt noch einige wochen im bauch.
was kann ich denn ausser magnesium noch einnehmen oder machen damit die wehen tätigkeit nicht stärker wird?
Re: massiver Harnwegsinfekt
Die wichtigsten Massnahmen wären Schonung und Ausschluß einer Scheideninfektion.
Weiterhin müßte sichergestellt sein, dass der Harnwegsinfekt ausreichend behandelt wurde.
Weiterhin müßte sichergestellt sein, dass der Harnwegsinfekt ausreichend behandelt wurde.
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