mal wieder eine frage
ich hätte mal wieder eine frage, bzw. mehrere.
ich bin nun in der zehnten woche schwanger nach fehlgeburt im august.
ich war am montag beim gyn. und da war alles in ordnung. alles zeitgerecht entwickelt und herzaktionen waren auch ganz deutlich zu erkennen.
ich leide in dieser ss unter übelkeit die den ganzen tag anhält und irgendwie muss ich mich regelrecht zum essen zwingen. da mir vor, während und nach dem essen schlecht ist. ich habe auch jedes mal nach ein paar bissen direkt so ein völle gefühl.
ich nehme seit dem ersten arztbesuich utrogest 2 mal 2, magnesium 2 mal 1 und femibion 800. ist das ausreichend oder kann ich noch mehr tun um eine erneute fehlgeburt zu verhindern?
ich hatte diese woche wohl einen magen darm virus, mein mann übrigens auch, und musste sehr oft erbrechen. ich hatte jedesmal so einen druck im oberbauch und starkes magenreißen. kann das ebenfalls schädlich sein?
ich leide häufig unter kopfschmerzen , die noch zu ertragen sind, allerdings steigert sich das manchmal zu einer migräne gibt es da was das man in der ss bedenkenlos nehmen kann. vielleicht planzlicher natur.
letzte frage ich habe derzeit immer rr-werte 140/90 ist das nicht zu hoch? ab wann kann sich eine gestose entwickeln, auch schon in einem so frühen stadium?
vielen dank für ihre antworten!
ich wünsche ihnen und ihrer Familie eine schöne weihnachtszeit!
Vielen dank AB
Re: mal wieder eine frage
In der Schwangerschaft kann z.B. eine Kombination aus Paracetamol und Coffein angewendet werden.
Beloc Zoc kann in der Schwangerschaft weiter eingenommen werden, um Migräneanfällen vorzubeugen. Nach der Geburt muss das Kind für ein paar Tage gut beobachtet werden, da es in seltenen Fällen zu einer Unterzuckerung oder einem langsamen Herzschlag kommen kann.
Bei Attackenbeginn kann sofort eingenommen der Wirkstoff Metoclopramid helfen.
Nach der 14. SSW (auch vorher möglich, es gibt aber wenig Erfahrung) kann bei starken Beschwerden auch der Wirkstoff Sumatriptan angewendet werden.
Utrogest, Magnesium und Femibion 800 sind okay und ausreichend.
Der genannte Blutruckwert ist zu hoch. Wichtig sind engmaschige Kontrollen, damit ggf. eine Therapie eingeleitet werden kann.
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