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leere Fruchthülle und HCG

Hallo ,
nachdem ich schon im März eine FG mit AS in der 6. Woche hatte wegen falscher Einnistung und vor 11 Jahren eine Eileiter - SS , wurde vor 1 Woche wieder eine SS fest gestellt , laut der Erstberechnung ca.in der 3. Woche .
1 Tag später hatte ich wie im März Schmierblutungen und die FÄ überwies mich ins KH , dort wurde eine leere Fruchthülle fest gestellt , ca. 6. Woche . Der HCG war Montag gut , Mittwoch gestiegen auf 25 589 , Freitag auf 21 785 gesunken , heute wurde nochmal abgenommen .
Im KH hörten die Schmierblutungen auf und ich wurde nach 3 Tagen ohne AS entlassen und mir nicht sofort dazu geraten , meine FÄ riet heute dringend zur AS . Daraufhin holte ich heute eine 2. Meinung ein , diese FÄ riet mir von einer sofortigen AS auch erstmal ab , wenn die Blutungen kommen , will sie nachsehen ob alles allein ausblutet und es vielleicht ohne AS geht . Außerdem riet sie vor erneuter SS zu genetischer Beratung .
Ein Dottersack ist vorhanden , aber bisher kein Herzschlag und nichts in der Fruchthülle .
Wenn der HCG weiter fällt , ist die SS wahrscheinlich nicht mehr zu halten , oder wäre es möglich dass er wieder steigt und doch in einiger Zeit etwas in der Fruchthülle gesehen wird ?
Ich will diesmal nicht voreilig eine AS machen , im März hatte ich sehr starke Blutungen in der 6. Woche , da ging es nicht anders .
Können die Schmierblutungen die ich letzte Woche und schon im März einen Tag nach feststellen der SS hatte nicht von der VU sein ?
Gruß
A.W.
Bisherige Antworten

Re: leere Fruchthülle und HCG

Hallo, Schmierblutungen können prinzipiell auch durch eine Untersuchung verursacht werden. In ihrem Fall ist das aber eher unwahrscheinlich.
Ob eine Ausschabung sinnvoll ist oder nicht ist nicht sicher geklärt. Mein Eindruck ist, dass immer mehr Ärzte bei frühen Fehlgeburten auf eine Ausschabung verzichten. Ob das möglich ist hängt aber auch davon ab, wie groß die Fruchthöhle ist.
Letztendlich kann das aber nur der behandelnde Arzt entscheiden.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm) empfohlen.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes Fehlgeburtsrisiko.

Re: leere Fruchthülle und HCG

Vielen Dank für Ihre Antwort .
Wir sind beide 37 , haben schon ein behindertes Kind ohne klare Diagnose und jetzt die 2. FG in kurzer Folge , sowie 96 die Eileiter - SS . Deshalb hält die neue FÄ zu der ich wechseln werde , eine genet. Beratung vor der nächsten SS für sinnvoll .
Bisher wurde in der genet.Beratungsstelle nur Blut von unserem Sohn mehrfach auf Stoffwechselkrankheiten und Gendefekte untersucht und laut der letzten Aussage im Februar 07 ist das Wiederholungsrisiko bei einem weiteren Kind unter 20 % .
Gruß
Anja W.

Re: leere Fruchthülle und HCG

Die Fehlgeburten könnne auch andere Ursachen haben, deswegen sind die o.g. Untersuchungen sinnvoll.
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