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kurzsichtigkeit und geburt

hallo, ich bin in der 36. ssw und stark kurzsichtig (-7 dioptrien). in der von mir gewählten geburtsklinik sagte man kir, deshalb müsse die austreibungsphase möglichst kurz gehalten werden und empfahl mir eine kombination aus pda und (weil damit der pressdrang herabgesetzt sei) saugglocke. wie gefährlich ist diese art der geburt für das kind? können durch glocke oder zange ernsthafte verletzungen bzw. bleibende schäden entstehen? ist es so, dass bei einer pda jegliches empfinden ausgeschaltet wird? gibt es gar keinen drang mitzupressen und kann deshalb bzgl. einer netzhautablösung nichts passieren?
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Re: kurzsichtigkeit und geburt

Hallo, die Empfehlung einer prophylaktischen Saugglockenentbindung ist etwas ungewöhnlich. Prinzipiell besteht bei einer Saugglockenentbindung ein erhöhtes Risiko für das Kind (z.B. Schulterdystokie, Kopfblutunen) und für den Beckenboden der Mutter. Das Risiko für das Kind ist zwar sehr gering sollte aber nur bei wirklicher Notwendigkeit eingegangen werden.
Sie sollten ihren Augenarzt fragen, ob eine Pressperiode wirklich absolut tabu ist. Alternativ müsste dann auch über einen Kaiserschnitt nachgedacht werden.
Eine PDA ist sicher okay.
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