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intrauterines Hämatom

Guten Tag Herr Dr. Nuding,
ich bin in der 8.SSW. Seit 5+1 habe ich Schmierblutungen, die mein FÄ zunächst auf einen ungünstigen Einnistungsort im unteren Bereich der Gebärmutter zurückführte. Seitdem liege ich. Bei 6+1 wurde ein Hämatom festgestellt, dass sich trotz Bettruhe und Magnesium nicht zurückgebildet hat, sondern größer geworden ist, obwohl keine Blutungen mehr auftraten. Nun besteht die Gefahr einer FG. Meine letzte Schwangerschaft endete bedingt durch ein retroplazentares Hämatom in der 27.SSW. mit einer Notsectio.
Leider konnte mir kein Arzt die Ursache nennen.
Kann es organische Gründe für das Entstehen von Hämatomen geben? Sollte es jetzt zu einer FG kommen, was müßte abgeklärt werden?
MfG
Sabine S.
Bisherige Antworten

Re: intrauterines Hämatom

Manche Schwangerschaftskomplikationen, wie z.B. eine vorzeitige Plazentalösung oder wiederholte Fehlgeburten kommen bei bestimmten Gerinungsstörungen (z.B. Antithrombinmangel, Protein C-Mangel, Protein S-Mangel, APC-Resistenz, Faktor V-Leiden, Hyperhomozysteinämie, Prothrombinmutation oder Antiphospholipidsyndrom, Faktor XII-Mangel, Faktor 13 Erhöhung) gehäuft vor. Bei o.g. Problemen kann deswegen eine Abklärung vor der nächsten Schwangerschaft Sinn machen. Je nach Befund kann bei einer weiteren Schwangerschaft dann eine Prophylaxe durch Heparin, ASS oder Folsäure durchgeführt werden.
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