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insertio velamentosa

Sehr geehrter Herr Nuding,
bei mir wurde (heute 31+5) eine Plazenta prävia marginalis und insertio valamentosa mit einem aberierendem Gefäß über dem inneren Muttermund festgestellt, habe deswegen auch fast drei Wochen im Krankenhaus gelegen. Zur Wehenhemmung nehme ich zwei mal am Tag Adalt eins 30mg.ein.
Im Krankenhaus machte man mir mit diesem Befund Angst, selbst wenn ich dort bleiben würde, würde man meinem Kind wohl nicht mehr helfen können falls es aus dem Nabalschnurgefäß bluten würde. Allerdings wäre die Chance auch sehr gering, dass etwas passiert. Dennoch bin ich etwas verunsichert. Einen Kaiserschnitt bekomme ich um die 38. Woche. Habe schon zwei Kinder auf normalem Wege bekommen, eins in der 37, das andere in der 38 Woche.
Mein Mann und ich sind beide sehr verunsichert, immerhin dauert die Schwangerschaft noch etwa 5 Wochen.
Jetzt meine Fragen:
Wie hoch liegt die Wahrscheinlichkeit das wirklich nichts passiert? In wie fern kann ich mich belasten? Kann es selbst unter Belastung reissen?
Ich hoffe Sie können mir meine Fragen beantworten,
mfg
Tina W.
Bisherige Antworten

Re: insertio velamentosa

Hallo, ein Einreissen der Gefäße ist vor allem bei Wehen oder einem Blasensprung zu befürchten. Deswegen sollte alles getan werden, um Frühgeburtbestrebungen zu verhindern. Die wichtigsten Maßnahmen sind Schonung und Ausschluss bzw. Behandlung einer Scheideninfektion. Da sie ihre Kinder relativ früh geboren haben wäre auch durchaus zu diskutieren, bereits in der 36. oder 37. Schwangerschaftswoche den Kaiserschnitt durchzuführen.
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