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fragen hab

hallo
bin 34 woche ss, nehme wegen starken wadenkraempfen magnesium wie auch in der 1 ss. mein fa meinte ab 36 woche absetzen. was macht man dann gegen die kraempfe oder kann ich eine reduzierte dosis weiternehmen?
dann haette ich noch eine frage zwecks wachstumsretardierung. mein fa meint die beginnt meistens so um die 30 woche und verschlimmert sich. stimmt das?
lg
Bisherige Antworten

Re: fragen hab

Hallo. In der Regel kann Magnesium weiter eingenommen werden, weil die Wirkung nicht so stark ist, dass die Geburt wesentlich verzögert würde. Das gilt besonders, wenn das Magnesium wegen Beschwerden wie Wadenkrämpfen oder einer Gestose angewendet wird.
Wenn keine besondere Indikation zur Einnahme von Magensium vorliegt kann Magnesium auch abgesetzt werden.
Eine neue Studie hat festgestellt, dass eine Magnesiumeinnahme keine negativen Auswirkungen auf den Geburtsverlauf hat. Als völlig überraschendes Nebenergebnis wurden aber gehäuft Stillprobleme bei Frauen gefunden, die in den letzten 4 Wochen vor der Entbindung Magnesium eingenommen haben. Eine Erklärung dafür gibt es nicht, es werden negative Auswirkungen auf den Prolaktinstoffwechsel vermutet.
Nach neuen Berichten soll nach längerer hochdosierter Magnesiumtherapie eventuell ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten mit einem Gewicht von unter 1500g bestehen. Die Untersuchungen dazu sind aber noch nicht abgeschlossen.
Oft beginnt eine Wachstumsretardierung um die 30. SSW. Deswegen wird auch zu diesem Zeitpunkt die 3. Ultraschalluntersuchung durchgeführt.
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