Lieber Herr Nuding,
Ich bin nun in der 14. SSW. (13+5). Heute morgen musste ich nach einem Anruf der Praxis meiner Frauenärztin zur Blutentnahme. Es hat sich herausgestellt, dass meine Ärztin sich bei ihrer Tochter mit Ringelröteln angesteckt hatte. Anscheinend war es gerade zu dieser Zeit, als ich vor 2 Wochen zur VU war, ansteckend.
Die Arzthelferin hat gesagt, dass es bei dem Baby nicht zu Fehlbildungen kommen kann, sondern im Falle einer Ansteckung zu einer Anämie des Babies, was jedoch behandelbar sei.
Zunächst war ich nicht so sehr besorgt, da ich außerdem als Erzieherin mit Kindern im Kleinkindalter gearbeitet habe, und die Arzthelferin ebenfalls sagte, dass ich evtl. schon immun dagegen bin.
Zu Hause habe ich jedoch im Internet auf 2 verschiedenen Seiten gelesen, dass eine Ansteckung besonders zwischen der 10. und 20. SSW. zu einer Schädigung des Fötus kommen kann. Im schlimmsten Falle könne es zu einer Fehlgeburt oder Totgeburt führen. Nun bin ich doch sehr beunruhigt, zumal, sie in der Praxis sagten, dass es bis zu einer Woche dauern könnte, bis das Ergebnis vorhanden ist, da so viele Frauen in der Praxis zur Blutuntersuchung mussten.
Ich danke Ihnen für Ihre Antwort im voraus.
Liebe Grüße, Britta