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erneuten Schwangerschaft

Hallo Hr. Dr. Nuding
ich bin 27 Jahre alt und hatte 2 Fehlgeburten und ein sogenanntes Windei letztes Jahr, wir versuchen seit einem halben Jahr erneut mit einer Schwangerschaft. Habe ich überhaupt eine Chance ein Kind zu bekommen.
Mit freundliche Grüßen
Verena
Bisherige Antworten

Re: erneuten Schwangerschaft

Hallo, eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt. Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm) empfohlen.
Wichtig ist auch eine Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht. Bei deutlichem Übergewicht besteht ein fast dreifach erhöhtes Fehlgeburtsrisiko.
Sie haben durchaus Chancen, Kinder zu bekommen.

Re: erneuten Schwangerschaft

Hallo Hr. Dr. Nuding,
bei mir sind auch drei Autoimmunerkrankungen bekannt. Morbus Basedow z.Z. in Remission, Fibromyalgie und rheumathoide Ahtritis. Könnten diese Erkrannung eine negativen Einfluss auf eine Schwangerschaft haben und das Alter von meinen Lebensgefährten er wird demnächst 43 Jahre alt.
Mit freundlichen Grüßen
Verena

Re: erneuten Schwangerschaft

Hallo, das Alter ihres Partners hat nur wenig Einfluss. Autoimmunerkrankungen erhöhen das Risiko für Fehlgeburten.

Re: erneuten Schwangerschaft

Hallo, also habe ich geringe chancen für ein Kind.

Re: erneuten Schwangerschaft

Hallo, wäre die nächste schwangerschaft eine Risikoschwangerschaft,wenn ja was bedeutet das für mich

Re: erneuten Schwangerschaft

Die Chancen sind nciht gering, nur etwa schlechter als im Durchschnitt.
Formal ist die nächste Schwangerschaft eine Risikoschwangerscahft. Das führt aber nicht automatisch zu zusätzlichen Untersuchungen.
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