Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen.
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt.
Das Risiko einer Schädigung bei einer Röntgenuntersuchung des Daumens ist aussderm sehr gering.
Wichtig wäre es, das Schwangerschaftsalter zu überprüfen (um ausszuschließen, dass sie schon deutlich weiter sind). Auch ein Feinultraschall um die 19. SSW wäre sinnvoll.

Nun mache ich mir natürlich noch mehr Sorgen nach Ihrer Antwort, aber muss ich das wirklich? Sie schilderten mir was passieren könnte, schreiben aber auch, dass es sehr seltene Fälle sind. Im Moment verläuft alles normal, die SSW-Woche habe ich mit dem Rechner aus der Interaktiv-Seite von Qualimedic berechnet und diese stimmte bisher auch immer auf den Tag genau mit dem errechneten Termin beim FA. Also denke ich mal, man kann davon ausgehen, dass ich wirklich erst in dieser Woche bin, die ich Ihnen angab.
Ich wäre Ihnen jetzt dankbar wenn Sie mir schreiben können, dass ich mich nun wegen der Antwort nicht total fertig machen muss, da ich schonmal ein Kind nach einer Frühgeburt und daraus folgenden schwersten Schädigungen durch Erstfehlversorgung im Alter von fast 7 Jahren verlor. Da ich 39 J. bin, und bei jedem Kind eh immer vorzeitig leichte Wehen habe, sowie eine Cervix-Insuffizienz festgestellt wurde damals, bin ich ja risikoschwanger und werde mich natürlich engmaschig in ärztliche Kontrolle begeben. Bisher war ich aber noch nicht zur Vorsorge da ich ja die SSW erst mit Test am 15. 9. feststellte. Wann - raten Sie mir - sollte ich mich erstmals beim FA vorstellen? Jetzt finde ich es noch etwas sehr zeitig.

Hallo, es sit so wie ich es geschrieben habe, dass Risiko einer Schädigung durch die Röntgenuntersuchung ist sehr gering.
Nach den Mutterschaftsrichtlininien sollte die erste Untersuchung möglichst früh stattfinden.