Hallo!
Vor knapp über einer Woche wurde bei mir ein weicher Muttermund und ein verkürzter Gebärmutterhals (36mm) festgestellt, vorher hatte ich ich oft einen harten Bauch und ein leichtes Ziehen. Ich bin dann die darauf folgende Woche noch zur Arbeit gegangen obwohl ich hätte krankgeschrieben werden können und habe mir vorgenommen, mich dort irgendwie etwas zu schonen, es war dann aber doch ziemlich stressig, meistens saß ich sogar zu Hause noch bis 22 Uhr am Schreibtisch. Gestern (1 Woche später) war der Gebärmutterhals fast unverändert (35,6 mm) jedoch wurde ein beginnender Trichter festgestellt (Woche: 27 +3) und ich wurde bis Montag, also für 6 Tage krank geschrieben, dann wird wieder kontrolliert. Der harte Bauch und das Ziehen sind unverändert vorhanden, bei Anstrengung sogar deutlich im Liegen nachlassend, im Sitzen sehr leicht vorhanden. Auf dem CTG waren allerdings keine Wehen feststellbar. Ich überlege, ob ich, wenn sich die Messwerte nicht verschlimmern (Termin in 6 Tagen), nächste Woche vielleicht wieder ein paar Tage zur Arbeit gehe, um einiges zu erledigen, allerdings kreisen meine Gedanken natürlich immer darum, mein Kind nicht zu schädigen und ich habe Angst, eine Frühgeburt zu riskieren. Zu Hause schone ich mich zur Zeit wirklich körperlich, sitze aber dennoch viel am Schreibtisch und muss mich dabei stark konzentrieren (Es ist in gewisser Weise auch Stress.)
Ist das schädlich?
Ab wann (SSW und Gewicht) haben Frühchen gute Überlebenschancen ohne Schädigungen? Im Internet finde ich so viele verschiedene Angaben dazu.
Zum Zeitpunkt 26 + 1 wurden bei meinem Kind 36 cm und 1050 g gemessen. (Wie verlässlich sind diese Gramm-Angaben?)
Vielen Dank für ihre Antwort
Christiane S.