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b-streptokokken 28.ssw

Sehr geehrter hr. Nuding,
durch einen abstrich wurden b-streptokokken festgestellt. da ich eine penicillinallergie habe, wurde im labor nochmal ein alternativ-medikament ausgetestet,daraufhin nehme ich jetzt über 10 tage jeweils 3mal 500mg erythromycin.ich habe davon durchfall bekommen und mich in der apotheke beraten lassen. die apothekerin empfahl mir perenterol(wirkstoff ist trockenhefe) 1mal täglich und eubiolac milchsäurezäpfen, dies wende ich jetzt parallel zum erythromycin an. der Stuhlgang hat sich dadurch reguliert und die milchsäure um pilzinfektionen durch antibiotika zu verhindern.
meine Frage: Halten sie diese zusatzmedikation für sinnvoll bzw. bezogen auf die wirkung des erythromycins für unbedenklich?Macht es sinn die milchsäurezäpfchen prophylaktisch weiter anzuwenden um eine neue Streptokokkeninfektion bis zur geburt zu vermeiden?meine ärztin ist zur zeit im urlaub, der kontrollabstrich wird erst in 2 wochen gemacht.
danke für ihre antwort.
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Re: b-streptokokken 28.ssw

Hallo, eine Behandlung von B-Streptokokken in der Schwangerschaft macht in der Regel nur Sinn, wenn Wehen oder ein Blasensprung bestehen. Streptokokken der Gruppe B neigen dazu, wiederzukommen und durch die Antibiotikatherapie werden Stämme herangezüchtet, die gegen Antibiotika resistent sind. Wichtig ist eine frühzeitige Antibiotikaprophylaxe unter der Geburt, diese wird intravenös durchgeführt.
Wenn eine Antbiotikatherpie durchgeführt wir ist ein Schutz der Scheidenflora mit Milchsäurebakterien sinnvoll.
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