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aberrierendes Gefäß am Muttermund

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
ich habe da mal eine Frage die mir wahrscheinlich jeder Arzt anders beantworten wird, aber da sie mir schon mehrfach geholfen haben und immer Recht hatten dachte ich, ich frage mal bei Ihnen nach.
Man hat bei mir in der 30. Woche ein aberrierendes Gefäß am Muttermund festgestellt, ich habe eine Plazenta Praevia marginalis und eine Aterie liegt wohl gehnau vor dem inneren Muttermund. Nun sagte man mir, dass mein Kind innerhalb weniger Minuten verbluten könne, sollte das Gefäß reissen. Daher wäre ein Kaiserschnitt auch wahrscheinlich. Nun meine Frage an sie.
Wie hoch ist die Chance das sich die Plazenta weiterhochzieht? Bis zur welchen Woche sollte das geschehen sein? Müßte ich gegenbenfalls bis zur Entbindung im Krankenhaus bleiben?
Ich danke Ihnen im Vorraus für Ihre Antwort
Mfg T. Weber
Bisherige Antworten

Re: aberrierendes Gefäß am Muttermund

Hallo, wenn eine Arterie des Mutterkuchens direkt über den inneren Muttermund zieht besteht eigentlich keine Chance, um einen Kaiserschnitt herum zu kommen.
1. ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Mutterkuchen seine Lage ändert und zweitens würde es bei einer Lageänderungen zu einer starken Blutung kommen.
Je nach Größe der Arterie kann tatsächlich eine stationäre Überwachung sinnvoll sein.
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