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Zu wenig Fruchtwasser

Sehr geehrter Herr Nuding,
ich war heute in der 22+3 beim Organscreening, wo eine Oligohydramie festgestellt wurde, ansonsten aber keine Faktoren, die Auslöser dessen sein könnten.
Die Größe des Kindes ist dem Schwangerschaftsalter entsprechend,Hirn, Herzkammern,Abgang der großen Gefäße, Zwerchfell, Magen, Darm, Urogenitalsystem- alles unauffällig. Ebenso die Plazenta.
Die Ärztin fragte, ob ich zu wenig getrunken hätte, was mir aber unsinnig erscheint, oder beeinflusst die Trinkmenge die Fruchtwassermenge?
Was raten sie nun, ist mein Kind in Gefahr?
Was sind die Ursachen und Risiken und wie kann ich dem Ganzen positiv gegensteuern?
Danke für Ihre Hilfe.
Bisherige Antworten

Re: Zu wenig Fruchtwasser

Ach ja, und die Ärztin meinte, es wäre ausreichend, wenn ich den in erst drei Wochen wieder bei meiner eigentlichen Frauenärztin vorstellig werden würde.
Und die abschließende Beurteilung der Untersuchung:
Cerebellum 22,6mm
Doppler ACM 0,82
A.umb. 0,56
DV und präplazentare Perusion bds. o.B.

Re: Zu wenig Fruchtwasser

Hallo, unter normalen Umständen beeinflusst die Trinkmenge die Fruchtwassermegne nicht.
Wie stark war denn die Fruchtwassermenge vermindert?

Re: Zu wenig Fruchtwasser

Dazu stehen auf dem Arztbrief für meine Frauenärztin leider keine genaueren Angaben.
Wie hoch ist denn das Risiko für mein Kind bei so etwas, bzw. woher kommt das, wenn doch sonst alles ohne Befund ist?
( Muttermund auch fest verschlossen, keine Anzeichen auf Fruchtwasserabgang)

Re: Zu wenig Fruchtwasser

Das hängt eben vom Ausmass ab. Bei einer sehr starken Verminderung würden Gelenke und Lunge des Kindes schwer geschädigt werden. Eine leichte Verminderung hätte wahrscheinlich überhaupt keine Bedeutung.
Unterversorgung und Fehlbildungen wurden ja schon ausgeschlossen. Als Ursache käme noch ein Blasensprung in Frage.

Re: Zu wenig Fruchtwasser

War danach gestern nochmal bei meiner Frauenärztin, die nochmals die Fruchtblase per vaginalem Ultrachall als intakt befunden hat und auch keinen Fruchtwasserabgang feststellen konnte.
Nun bin ich natürlich besorgt, denn wie könnte ich denn tröpfchenweisen Fruchtwasserabgang von normalem Ausfluss unterscheiden?

Re: Zu wenig Fruchtwasser

Um das abzuklären wäre zumindest eine pH-Messung, besser noch ein Immuntest sinnvoll.
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