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Zervixverkürzung, Tokolyse, Schwangerschaftsdiabet

Sehr geehrter Hr. Nuding,
Ich bin vor drei Wochen (SSW 31+0) mit vorzeitigen Wehen (die ich nicht gespürt habe), einer Gebärmutterhalsverkürzung auf 1,4 cm und eine Trichterbildung ins Krankenhaus gekommen. Dort habe ich die Lungenreife - Spritzen und eineinhalb Wochen die Baristokolyse (Perturisten) bekommen. Seit nun eineinhalb Wochen nehme ich Perturisten in Tablettenform, entlassen wurde ich nach 2 Wochen mit einer Gebärmutterhalslänge von 2 cm, ein Trichter ist nicht mehr darstellbar, da der Kopf direkt am inneren Muttermund liegt. Die Tabletten nehme ich alle 2 Stunde eine halbe wegen Kreislaufproblemen. Sobald ich länger warte als 2 Stunden wird mein Bauch ganz hart und bleibt auch so. Zusätzlich nehme ich Magnesium.
Im Krankenhaus wurde Schwangerschaftsdiabetes festgestellt (89,187,162), vorheriger Kurztest beim Frauenarzt war bei 132. Durch Ernährung versuche ich meine Blutzuckerwerte nun unter 90 bzw. 140 zu bekommen, was leider nicht ganz funktioniert. Die Werte sind immer knapp über 140, bis zu 146. Nun befürchte ich eventuell Insulin spritzen zu müssen, ist das auch bei so geringen Überschreitungen notwendig? Bis zu zweimal am Tag übersteigt derzeit mein Blutzucker den Richtwerten. Diese Woche muss ich wieder zum Diabetes Arzt.
Perturisten: Nun in der 35 solll ich mit den Tabletten langsam aufhören. Da ich nach etwas mehr als zwei Stunden gleich spüre, dass sich mein Bauch verhärtet macht mir das Kopfzerbrechen. Ist das eine normale Erscheinung wenn man mit den Tabletten aufhört und gibt sich das wieder oder muss ich damit rechnen, dass es gleich los geht sobald ich die Tabletten nicht mehr nehme? Mein Bauch bleibt dann ganz hart und es geht nicht nach kurzer Zeit zurück, erst nach einer Weile nach Einnahme der Tablette.
Besteht ein Zusammenhang zwischen den vorzeitigen Wehen und der Schwangerschaftsdiabetes? Oder vielleicht sogar mit dem wehenhemmenden Medikament?
Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner vielen Fragen.
Mit freundlichen Grüssen
Bisherige Antworten

Re: Zervixverkürzung, Tokolyse, Schwangerschaftsdiabet

Hallo, eine optimale Blutzuckereinstellung ist gerade bei Frühgeburtsbestrebungen notwendig. Wenn Diät alleine nicht ausreicht muss wahrscheinlich zusätzlich Insulin angewendet werden.
Ein Zusammenhang zwischen dem Daibetes und den Wehen ist unwahrscheinlich.
Die wichtigsten Massnahmen bei vorzeitigen Wehen (wichtiger als Partusisten) sind Schonugn und Ausschluß bzw. Therapie einer Scheideninfektion.
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