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ZMV Infektion

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,
während der Schwangerschaft hatte meine Frau eine ZMV Infektion. Die durchgeführte Fruchtwasseruntersuchung in der 18. SSW ergab keine Infektion (keine Viren, keine Antikörper im Fruchtwasser). Die Schwangerschaft verlief seitdem normal, das Baby ist normal entwickelt. Da meine Frau jetzt in der 32. SSW ist, fragen wir uns, was bei der Geburt zu beachten ist. Leider kennen sich viele Ärzte nicht wirklich gut mit der ZMV Infektion aus, deshalb haben wir zur Absicherung noch ein paar Fragen an Sie:
Welche Anforderungen sollte die Klinik erfüllen? Welche Untersuchungen müssen ev. am Neugeborenen durchgeführt werden? Sind spezielle Maßnahmen bei/ nach der Geburt erforderlich? Was wäre im Falle einer Frühgeburt?
Vielen Dank für Ihre Antwort vorab.
Bisherige Antworten

Re: ZMV Infektion

Hallo
Bei einem negativen Befund ist eine Infektion des Kindes mit einer Wahrscheinlichkeit von 97% ausgeschlossen.
Die fehlenden Antikörper erhöhen nochmals die Sicherheit.
Nach ihrer Schilderung sind keine besonderen Massnahmen und keine
Entbindung in einer Spezialklinik notwendig. Sie sollten das
durchführende Labor aber befragen, ob es sinnvoll ist, eine
Cytomegalieserologie aus dem Nabelschnurblut durchzuführen.
Natürlich sollte der Arzt bei der U2 über die Vorgeschichte informiert werden.
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