Hallo,
folgender Hintergrund: die Freundin meines Bruders ist schwanger; Termin ist 9.11. Sie wurde wegen Bluthochdruckes letzte Woche Donnerstag ins Krankenhaus eingeliefert. Seitdem sie schwanger ist (ungewollt), ist mein Bruder dem reinsten Psychoterror ausgesetzt. Am Samstag wollte er (seit langem geplant) als Geburtstagsgeschenk mit drei weiteren Männern (mein Mann, Vater und mein Schwager) nach Bremen zum Spiel Bayern gegen Werder. Die Freundin immer: Du läßt mich und das Kind im Stich.....und wenn Du fährst brauchst Du nicht wiederzukommen.... Trennung will mein Bruder nicht, da er sich auf das Kind freut.
Mein Bruder hat die Nächte von Do auf Fr und auf Sa auf einem Stuhl in ihrem Krankenzimmer zugebracht!, weil sie ihn nicht gehen ließ und sich nach Rücksprache mit dem Arzt doch am Sa morgen ach Bremen aufgemacht. Telefon-Nr. hatte die Hebamme und der Arzt, sollte das Kind doch kommen, was aber nicht angenommen wurde (Auskunft des Arztes). Kurz vor Spielanpfiff rief die Hebamme an, dass Kind sollte kommen. Also ist mein Bruder postwendend zurück (500 km mit der Bahn!). Angekommen, stellte er fest, daß der Muttermund noch nicht einmal geöffnet war. Das Kind ist weder am Samstag noch am Sonntag noch heute gekommen. Die Hebamme (persönlich befreundet mit der Freundin) hat dem Psychoterror nur stattgegeben und meinem Bruder eine Fehlinformation gegeben, damit er kommt, da er auf die Freundin nicht hören wollte.
Wo kann ich mich jetzt beschweren? Wer trägt die Extrakosten? Hebammen müssen doch auch irgendwie einer Kontrolle unterliegen wie Ärzte (Ärztekammer).
Danke! Eine wütende Claudia