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Windpocken

Bin noch ganz früh in der Schwangerschaft. 4+3
Habe heute früh erfahren, dass Kinder in meiner Klasse an Windpocken erkrankt sind (bin Lehrerin).
Mein FA hat daraufhin Blut abgenommen und nun wird untersucht, ob ich bereits Abwehrstoffe habe.
Er hat mich beruhigt und gemeint, die Wahrscheinlichkeit sei sehr hoch. Und wenn nicht, muss ich mich ja nicht angesteckt haben.
Sollte ich mich doch angesteckt haben, sei noch eine "Passivimmunisierung??" möglich.
Heute hab ich im Internet gelesen, auch Frauen mit Antikörpern könnten sich anstecken, und diese Zweitinfektion sei genauso gefährlich.
Jetzt bin ich einigermaßen verunsichert. Heißt das jetzt, ich bekomme vielleicht ein positives Ergebnis, d.h. habe Antikörper, gehe am Montag wider beruhigt zur Schule, und stecke mich vielleicht am Dienstag mit Windpocken an, weil da noch Kinder sitzen, bei denen die Krankheit vielleicht noch nicht ausgebrochen ist???
Danke für eine Antwort!!
Lissi
Bisherige Antworten

Re: Windpocken

Hallo
Wenn sie sicher Windpocken hatten besteht nach derzeitigem
Kenntnisstand (es laufen derzeit noch Studien) kein Risiko. Wenn sie auch
ein fraglich vorhandenes, minimales Restrisiko vermeiden wollten müssten
sie den Kontakt zu Erkrankten meiden.
Eine passive Impfung sollte in den ersten 96 Stunden nach einer möglichen Ansteckung durchgeführt werden. Deswegen sollte ggf. nicht auf das Laborergebnis gewartet werden sondern zur Not blind geimpft werden.
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