Hallo!
Letztes Jahr hatte ich 2 Fehlgeburten (Mai und November, jeweils 10. SSW). Die fehlende Herzaktivität wurde jeweils beim 1. Ultraschall festgestellt.
Die Untersuchung beim Humangenetiker nach der 2. FG ergab, daß eine Trisomie 21 vorgelegen hatte. Ich habe mich danach in therapeutische Betreuung begeben, weil ich mit der Situation alleine nicht zurecht kam.
Als ich mich im April wegen eines Knotens in meiner Brust bei meinem Frauenarzt vorgestellt habe, teilte er mir überraschend mit, daß ich wieder schwanger sei. Ich freue mich sehr, habe aber auch große Angst davor, eine neue Fehlgeburt zu erleiden. Deshalb habe ich meinen FA gebeten, den Abstand zwischen den Untersuchungen von 4 auf 2 Wochen zu verkürzen. Leider geht er aber sehr lapidar mit meinen Ängsten um und scheint auch nur widerwillig die von mir gewünschten Ultraschalluntersuchungen vorzunehmen. Beim letzten Termin, ausgerechnet in der für mich so kritischen 10. SSW (diesmal zum Glück mit Herzaktivität), hat er sich nicht mal Zeit für ein Gespräch mit mir genommen.
Ist es denn unnormal, daß ich nach 2 FG eine intensivere Betreuung wünsche? Werden die zusätzlichen Ultraschalluntersuchungen bei vorliegender Indikation nicht auch von der Krankenkasse übernommen?