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Wassereinlagerungen und verkürzter Muttermund

Hallo Herr Dr. Nuding,
ich habe seit rund einer Woche Wassereinlagerungen in den Händen und leicht in den Beinen.
Besonders morgens nach dem Aufwachen sind die Hände sehr geschwollen und kribbeln oft sehr, als wäre die Hand eingeschlafen.
Ist das normal und was kann ich dagegen tun?
Darüber hinaus hat mein Arzt gestern festgestellt, dass sich der Muttermund um 50% verkurzt hat. Ist hierdurch das Risiko einer Frühgeburt erhöht, oder kann ich auch hiermit ohne weiteres bis zum Ende der Schwangerschaft (ich bin in der 34. Woche) durchhhalten? Kann sich der Muttermund bei Schonung auch wieder verlängern?
Vielen Dank.
Bisherige Antworten

Re: Wassereinlagerungen und verkürzter Muttermund

Hallo, man kann leider nicht so sehr viel gegen Wassereinlagerungen tun.
Hilfreich kann leichte sportliche Betätigung sein, besonders günstig ist
Schwimmen.
Sie sollten versuchen möglichst wenig zu stehen oder zu sitzen,
günstiger ist liegen oder gehen. Manchmal ist das Tragen von
Stützstrümpfen sinnvoll.
Wichtig ist es, bei rasch zunehmenden Oedemen eine Gestose
auszuschliessen.
Alle ausschwemmenden Präparate führen in erster Linie zu einer
Wasserausscheidung aus dem Blut. Dadurch dickt das Blut ein und es
besteht ein erhöhtes Risiko für eine Thrombose.
Bei dem genannten Befund besteht zwar ein erhöhtes Risiko für eine
Frühgeburt, die Schwangerschaft kann aber durchaus noch bis zum ET
halten.
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