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Wann darf man wieder schwanger werden?

Habe mir gerade meine Zähne sanieren lassen und einen großen Teil der Amlagmfüllungen entfernen lassen. Zwei kleine habe ich noch- habe zwar unterstützend hochdosiertes Vitamin C geschluckt, aber nicht richtig ausgeleitet (jetzt fehlt mir irgendwie die Zeit- das dauert ja ewig- andererseits weiß ich auch nicht was ich glauben soll- was empfehlenswert ist und was reine Geldmacherei ist???). Nun wird unser Kinderwunsch immer größer, und da unsere Erstgeborene schon bald zwei Jahre wird, hätten wir gerne ein Geschwisterchen für sie.
Da ich auf unsere Tochter zwei Jahre warten musste- möchten wir schon bald mal anfangen. Ich könnte aber natürlich auch gleich schwanger werden- wer weiß das schon?
Nunja, da man in der Schwangerschaft ja nicht unbedingt mit Amlgam beim Ausbohren in Berührung kommen soll frage ich mich wieviele Zyklen ich jetzt abwarten soll?
Habe sowieso meiner Erstgeborenen gegenüber ein schlechtes Gewissen- bezüglich Vergiftung mit Quecksilber- obwohl bis jetzt noch keine Erkrankungen aufgetreten sind.
Liebe Grüsse
Betty
Bisherige Antworten

Re: Wann darf man wieder schwanger werden?

Hallo, zur Wartezeit gibt es keine Untersuchungen.
Es gibt nur Empfehlungen für die schwangerschaft selbst:
Bei Schwangeren soll auf eine umfangreiche Füllungstherapie verzichtet werden, die über eine Notfallbehandlung (z. B. Schmerzbehandlung, Füllungsverlust) hinausgeht. Bei Schwangeren sollen möglichst keine Amalgamfüllungen gelegt bzw. entfernt werden. Nach derzeitigem Stand des Wissens gibt es keinen Beleg, daß die Belastung des Ungeborenen mit Quecksilber aus den Amalgamfüllungen der Mutter gesundheitliche Schäden beim Kind verursacht.
Quecksilber kann zwar prinzipiell zu Schädigungen ungeborener Kinder führen, das risiko besteht aber besonders bei organischen Quecksilberverbindungen (z.B. durch Fische in verseuchten Gewässern).
Bei einer notfallmäßigen Behandlung dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit kein Risiko bestehen.
Es muss auch erwähnt werden, dass für andere Füllungsmaterialien keine gesicherten Erkenntnisse über eventuelle Probleme bestehen. Hier gilt ein Risiko aber mit relativ hoher Sicherheit als ausgeschlossen, so dass in der Regel Alternativen zu Amalgam empfohlen werden.
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