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Wachstumsverzögerung in der Frühschwangerschaft

Hallo,
leider wurde bei der Nackenfaltenmessung bei 13+0 festgestellt, dass der Embryo erst 4,8cm groß ist. Vor 6 Tagen war er 4,3 cm. Auch der ß-hcg-Wert war zu gering. Jetzt wurde uns mitgeteilt, dass es sich dabei wahrscheinlich um einen Chromosomendefekt handelt und eine Chorionzotten-Untersuchung empfohlen.
Meine Frage: Gibt es keine anderen Grund außer einem Chromosomeendefekt (z.B. Hoher Blutdruck)? Raten Sie mir zu der Chorionzotten-Untersuchung?
Vielen Dank
Bisherige Antworten

Re: Wachstumsverzögerung in der Frühschwangerschaft

Hallo, ist denn das Schwangerscahftsalter gesichert? Oder kann es nicht einfach sein, das der Eisprung später war??
Gibt es US-Vorbefunde??
Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten.
Ab einem Risiko von 1:380 (das entspricht dem durchschnittlichen Risiko einer 35jährigen) wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten.
Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese, mind. 1% für die Chorionzottenbiospie) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
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