Vorzeitige Wehen/Zervix verkürzt

Hallo Dr. Nuding,
ich bin derzeit in der 32. SSW. Letzte Woche hatte ich zwei Untersuchungen bei meiner FÄ. Erste Untersuchung Zervixlänge 3,5 cm, nach drei Tagen 3,0 cm. Auf dem CTG waren die Wehen sichtbar. Lt. Aussage meiner FÄ liegt das Kind schon sehr tief im Becken.
Trotz der Einnahme von Magnettrans dreimal täglich habe ich weiterhin spürbare Wehen. Hinzu kommt Durchfall (vom Magnesium?). Ich habe derzeit Schonung "verordnet" bekommen.
Ich habe nun starke Bedenken bzgl. einer Frühgeburt. Oder sind diese Ängste unbegründet?
Vielen Dank und herzliche Grüße
Janine

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Bisherige Antworten

Re: Vorzeitige Wehen/Zervix verkürzt

Hallo, nach ihrer Schilderung besteht ein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt.
Auffällig ist die relativ rasche Verkürzung um 5mm innerhalb von 3 Tagen. Hier ist auf jeden Fall eine engmaschige Kontrole sinnvoll.
Wurde eine Scheideninfektion ausgeschlossen?

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Re: Vorzeitige Wehen/Zervix verkürzt

Hallo Herr Dr. Nuding,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Eine Infektion wurde ausgeschlossen. Was ich allerdings vergessen habe zu erwähnen, dass ich bereits einen eindeutigen Druck "nach unten" verspühre und teilweise arge Schmerzen habe (beim Anziehen, Laufen, Aufstehen aus Sitzposition). Finden Sie eine weitere Einnahme von Megnettrans (3x tgl.) weiterhin sinnvoll, weil dies wahrscheinlich den Durchfall verursacht?! Die Verkürzung des Gebährmutterhalses war innerhalb von 3 Tagen zu verzeichnen. Bislang wurde mir Bettruhe, jedoch leichte Spaziergänge verordnet.
Freundliche Grüße
Janine

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Re: Vorzeitige Wehen/Zervix verkürzt

Magnesium kann zu Durchfall fühen und sollte dann in der Regel reduziert werden.
Manchmal kann auch die Gabe von Utrogest helfen.
Vorrangig ist bei ihnen eine weitere Kontrolle um frühzeitig festzustellen, ob sich der Befund weiter verschlechtert.

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