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Vobeugende Maßnahmen gegen Fehlgeburt?

Guten Tag,
ich hatte mit 18 meine erste Fehlgeburt (ca.10ssw)dann
kam meine erste Tochter (drohende Fehlgeburt)und in der
3. Schwangerschaft hatte ich leichte Blutungen aber meine 2.Tochter kam gesund zur Welt. Bei beiden Geburten hatte ich atonische Nachblutungen. Nach langer Pause und mit meinem neuen Lebenspartner hatte ich eine zuerst unbemerkte Fehlgeburt und ca. ein halbes Jahr später eine Ausscharbung in der 10.SSW. Der Fötus hatte keine Herzaktivitäten und nur die Größe von der 7. SSW. ich hatte aber bis zur Ausscharbung heftigste Schangerschaftsübelkeit wie bei noch keiner Schwangerschaft. Meine Frauenärztin stellte einen zu niedrigen Gelbkörperhormonwert fest und meinte, dass könnte die Ursache sein. Ich habe aber gelesen, daß das niedrige Gelbkörperhorm eine Fehlgeburt auslösen kann aber nicht Ursache der Fehlentwicklung ist. Ich hatte bis zur Ausscharbung keine Blutung obwohl ich noch 1 Woche gewartet
hatte. Sie meinte bei der nächsten Schwangerschaft solle ich gleich nach dem ausbleiben der Periode zu Ihr kommen und man würde dann eventuell Hormone geben. Ist das sinvoll? oder sollte man vorher schon was machen? Ich bin jetzt 35 Jahre
und mein neuer Partner und ich wünschen uns sehnlichst ein Kind. Was raten Sie mir? Zur Infomation: Schildrüsenwerte sind in Ordnung!
Vielen Dank für ihre Mühe im Voraus!
D.W.
Bisherige Antworten

Re: Vobeugende Maßnahmen gegen Fehlgeburt?

Hallo, wenn ein Gelbkörperhormonmangel festgestellt wurde ist die Gabe von Gelbkörperhormonen sinnvoll.
Prinzipiell kann nach mehreren Fehlgeburten eine Ursachenabklärung durchgeführt werden.
Eine Abklärung, ob eine bestimmte Ursache bei wiederholten Fehlgeburten vorliegt, wird in der Regel ab der dritten Fehlgeburt durchgeführt.Bei Frauen die älter als dreissig Jahre alt sind wird empfohlen, diese Untersuchungen bereits nach der zweiten Fehlgeburt in Folge durchzuführen.
Zu den Untersuchungen gehören eine humangenetische Beratung, eine Gebärmutterspiegelung und ein Ausschluss von Gerinnungs-, Stoffwechsel- und Hormonstörungen durch Laboruntersuchungen. Auch Infektionen im Bereich des Gebärmutterhalses oder der Gebärmutter sollten ausgeschlossen werden.
Manchmal wird auch eine Untersuchung des Partners ( Spermiogramm) empfohlen.
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