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Vitamin B12 Mangel

Sozusagen als Zufallsbefund wurde in der 17. Schwangerschaftswoche ein Vitamin B12 Mangel festgestellt. Durch perorale Substitution hat sich nun der Wert innerhalb 5-6 Wochen fast bis zur unteren Normgrenze erhöht. Bis jetzt waren alle Voruntersuchungen unauffällig, trotzdem mache ich mir Sorgen, dass der Fetus durch den Mangel einen Schaden zugezogen hat. Wie sieht es aus mit der Korrelation Folsäure-Vitamin B12-Spina bifida bzw. sonstigen cerebralen/neurologischen Schäden? Muss ich mir weiterhin Sorgen machen?
Bisherige Antworten

Re: Vitamin B12 Mangel

Hallo, der Vitamin B 12 Mangel stellt wahrscheinlich kein direktes Risikofür das Kind dar ( es sei denn, es bestünde eine deutliche Anämie).
Bei vegetarierinnen mit Vitamin B12 Mangel wurden aber auch erniedrigte Foläurewerte und erhöhte Homocysteinwerte festgestellt. Daraus könnte sich ein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen der Wirbelsäule un dein erhöhtes Risiko für Thrombosen und Komplikationen des Mutterkuchens ergeben.

Re: Vitamin B12 Mangel

Eine Anämie oder Makrozytose besteht nicht. Ausserdem habe ich seit Absetzen der Pille bzw. 10 Monate vor der Schwangerschaft Folsäurepräparate eingenommen, so dass ich hoffe, dass diesbezüglich kein Risiko besteht. Die Folsäurespeicher sollten somit eigentlich gefüllt sein, ausser es bestehe eine indirekt verminderte Aufnahme bei gleichzeitigem Vitamin B12 Mangel. Der Folsäurespiegel wurde bisher nicht bestimmt.
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