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Verstopfte Nase/ Keine Nasenatmung möglich

Hallo, ich habe ein großes Problem. Ich bin in der 10. Woche Schanger. Schon vor der Schwangerschaft habe ich durch die Nase keine Luft mehr bekommen. Ich wollte es gerade durch einen HNO-Arzt abklären lassen, da war klar, dass ich Schwanger bin. Da ich ja nicht mehr geröntgt werden kann, sagen beide HNO-Ärzte, die ich in meiner Verzweiflung aufsuchte, sie können nichts mehr für mich tun. Sie glauben, dass es eine chronische Nasennebenhölenentzündung ist, was ich aber nicht glaube (Laienmeinung), da in mir keinerlei Schleimbildung ist. "Nur" die Nasenschleimhäute schwellen an und dies ganz unten am Gaumen, so dass ich teilweise schwer sprechen kann und Würgereize bekomme. Nachts kann ich nur "Überleben" mit Abschwellenden Nasentropfen ( Olynth für 2-6 jährige, manchmal reichen auch die für Säuglinge). Mein FA sagt, dass es Ok ist, ich dies aber nicht übertreiben soll!!!! Leichter gesagt als getan, denn manchmal ist es so schlimm, dass ich einfach Atemnot habe und ohne Tropfen nicht existieren kann. Außerdem, was heißt :" Nicht übertreiben" Ich schildere dies so ausführlich, weil ich glaube, dass bisher kein Arzt mich so richtig ernst nimmt.
Ich bin gerade dabei, über meinen Hausarzt abzuklären, ob mit meiner Darmflora alles Ok ist.( Chinesische Medizin: "Der Darm öffnet sich in der Nase").Ich glaube, mir fehlen ein paar Darmbakterien. Da weiß ich aber bald mehr. Übrigens leide ich auch unter Heuschnupfen, was die Sache an sich nicht besser macht.
Meine Frage:
Wie sehr Schade ich meinem Kind mit diesen Nasentropfen? Über welchen Zeitraum hinweg kann ich sie unbedenklich für das Kind nehmen ( Ich weiß, dass es für mich, schon lange schädlich ist).
Was kommt da alles bei meinem Kind an?
Wissen Sie eine andere Alternative, um meine Nasenschleimhäute abschwellen zu lassen?
Vielen Dank für Ihre Beantwortung.
Bisherige Antworten

Re: Verstopfte Nase/ Keine Nasenatmung möglich

Hallo, am geeinetsten ist ein Nasenspray mit Meersalz. Wenn das nicht ausreicht gelten z.B. die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxymetazolin als unbedenklich. Theoretisch wird befürchtet, dass Medikamente, die die Durchblutung in der Nasenschleimhaut hemmen, auch die Durchblutung der Gebärmutter negativ beeinflussen. Tatsächlich wurde das aber noch nie beobachtet. Sicherheitshalber sollten solche Nasensprays aber möglichst selten angewendet werden.
Eine Abklärung müßte eigentlich auch mit Ultraschall möglich sein. Fragen sie mal in unserem HNO-Forum nach.
Nach ihrer Schilderugn halte ich ein allergisches Problem für möglich. Das wäre für die Therapie wichtig.
Jedenfalls kann ich es nicht so recht glauben, dass überhaupt keine Abklärung möglich ist.
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