Verapamil in der Schwangerschaft???
Guten Abend,
Ich leide an Herzrythmusstörungen und deshalb nahm ich bis vor kurzem Beta Blocker ein.Dann wurde ich schwanger und sollte die Beta Blocker absetzen.Das tat ich auch, aber die Rythmusstörungen wurden wieder stärker und es kam auch zu starker körperlicher Schwäche und Abgeschlagenheit.Es folgte ein Schwächeanfall.Meine Ärztin schrieb mich krank.Nach ein paar Wochen Ruhe geht es mir wieder besser. Aber ich werde noch sehr schnell nach geringer Anstrengung schwach.Meine Kardiologin will das ich Verapamil einnehme.Aber ich habe darüber nicht lesen können das es wirklich unbedenklich in der Schwangerschaft ist.Ich habe große Angst meinem Baby damit zu schaden.Reichen Ruhe und Schonung nicht aus???Was meinen Sie?Oder kann ich Verapamil wirklich ohne Bedenken in der Schwangerschaft einnehmen???Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit,was natürliches oder so.Ich bin jetzt SSW 18
Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus
LG Vroni
Bisherige Antworten
Re: Verapamil in der Schwangerschaft???
Hallo, wenn sie vorher mit Betablockern gut zurecht kamen ist das die bessere Alternative gegenüber Verapamil.
Bei der Einnahme von Betablockern in der Schwangerschaft kann es nach der Geburt zu einer Unterzuckerung oder zu einem langsamen Herzschlag beim Kind kommen. Das Risiko ist aber gering. In der Regel reicht es, das Kind nach der Geburt zu beobachten.
Sonst gilt z.B. Metoprolol als unbedenklich. Es sind aber nicht alle Wirkstoffe in der Schwangerschaft zugelassen, meist weil noch ausreichende Erfahrungen fehlen.
Nicht sicher geklärt ist, ob es zu einer Wachstumsverzögerung des Kindes kommen kann.
Bei der Einnahme von Betablockern in der Schwangerschaft kann es nach der Geburt zu einer Unterzuckerung oder zu einem langsamen Herzschlag beim Kind kommen. Das Risiko ist aber gering. In der Regel reicht es, das Kind nach der Geburt zu beobachten.
Sonst gilt z.B. Metoprolol als unbedenklich. Es sind aber nicht alle Wirkstoffe in der Schwangerschaft zugelassen, meist weil noch ausreichende Erfahrungen fehlen.
Nicht sicher geklärt ist, ob es zu einer Wachstumsverzögerung des Kindes kommen kann.
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