Hallo liebes Ärzteteam,
Ich bin in der 22. SSW. Am 7.08. war ich wegen leichten Unterleibsschmerzen bei der Vertretung meines FA´s. Diese hatte durch ein vaginales Ultraschall festgestellt, das meine Zervixlänge nur noch 1,75 cm mit einer Trichterbildung betrug. Daraufhin hat sie mich gleich in ein Krankenhaus überwiesen. Dort konnte bei der Eingangsuntersuchung dieser Wert nie bestätigt werden, sondern es wurde eine Zervixlänge zwischen 2,5 und 3,0 cm gemessen (vaginal). Da der Wert auch nicht besonders gut ist, wurde ich 8 Tage stationär beobachtet. Es wurde Bettruhe verordnet und Magnesium verabreicht. Nach 3 Tagen wurde die Zervixlänge wieder kontrolliert, war dann zwischen 2,3 und 2,8 cm mit kl. Trichter. Nach weiteren 4 Tagen wurde wieder kontrolliert und die Zervixlänge betrug dann zwischen 3,3 und 3,6 cm ohne Trichter. Daraufhin wurde ich entlassen, soll mich aber weiterhin schonen. Heute war ich bei meinem FA, für den die verschiedenen Zervixlängen unvorstellbar sind. Nach vaginaler Untersuchung stellte er fest, das meine Zervixlänge völlig in Ordnung ist und ich auch wieder arbeiten gehen kann. Er ist auch der Meinung, dass sich die Länge der Zervix gar nicht so verändern kann, sondern dass die Zervix eine gleichbleibende Länge bis zu den Geburtswehen aufweisst. Meine Frage an Sie ist nun, kann ich meinem FA glauben bzw. haben die im Krankenhaus etwas überreagiert und waren auf ihre Bettenauslastung bedacht oder gibt es da doch bedenken, was die Veränderung der Zervix angeht? Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Meinung dazu schreiben könnten. Vielen Dank und viele Grüße Claudia Münzner