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Ultraschallmeßwerte

Hallo, ich habe eine Frage bezüglich dieser Daten. Hatte heute 3D Schall und bin 28+5 . Sind diese Werte unauffällig?
BPD 71,0 mm
FOD 92,0 mm
KU 256,0 mm
CM 6,2 mm
TCD 36,1 mm
Ventricular atrium 5,6 mm
TAD 69,7 mm
AAP 68,0 mm
AU 216,3 mm
FL 55,3 mm
BPD/FOD 0,77
KU/AU 1,18
geschätztes Gewicht 1,083 g
Lage: 1. BEL
1. Kann eine 1. BEL auch vaginal entbunden werden?
2. Wie stehen die Chancen das, sich das Baby noch dreht. Es liegt seit Anfang September in Beckenendlage.
3. Ist ein Dauerkatheter bei einem Kaiserschnitt erforderlich? Ich hatte schon einige Operationen und nach einem Dauerkatheter hatte ich immer Probleme mit dem urinieren und anschließend immer eine Nierenbeckenentzündung. Vertrage fast kein Antibiotikum mehr. Falls unbedingt erforderlich wie lange bleibt der DK liegen und wann darf man nach einem Kaiserschnitt wieder aufstehen?
Bitte um Antwort. Danke lg
Bisherige Antworten

Re: Ultraschallmeßwerte

Hallo,
1.
Die einzige große wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema ergab bei der ersten Auswertung ein erhöhtes gesundheitliches Risiko für das Kind. Es kann zu Schwierigkeiten bei der Geburt des Kopfes kommen, so dass im Extremfall auch Toesfälle möglich sind. Der Vorteil einer vaginalen Entbindung wäre, dass ihnen eine Operation erspart wird und dass das Risiko für eine Anpassungsstörung der Lungen des Kindes geringer ist. Nach einem Kaiserschnitt besteht bei späteren Schwangerschaften und Geburten ein erhöhtes Risiko. Nachteil der vaginalen Entbindung ist, dass sehr häufig unter der Geburt ein ungeplanter Kaiserschnitt notwendig wird, eventuell als Notkaiserschnitt, wodurch das Operationsrisiko deutlich erhöht wird und das erhöhte Risiko für das Kind.
Durch diese Untersuchung stieg weltweit die Kasierschnittrate bei Beckenendlage von 50% auf 80% an.
Eine neue Analyse dieser Untersuchung nach 2 Jahren relativierte das Ergebnis, anscheinend besteht doch kein großer Vorteil durch einen Kasierschnitt. Allerdings geht die Zahl der Ärzte, die die Betreuung einer vaginalen Beckenendlagengeburt und die Behandlung möglicher Komplikationen wirklich beherrschen immer weiter zurück. Deswegen wird sich wahrscheinlich langfristig der Kaiserschnitt als Entbindungsmethode durchsetzen.
2. die Chancen sind noch gut, dass sich das Kind dreht.
3. bei einem Kaiserschnitt muss ein Blasenkatheter gelegt werden, weil sonst ein erhöhtes Risiko für eine Blasenverletzung besteht. Der Katheter kann i. d. R. nach wenigen Stunden gezogen werden. Dann kann i. d. R. auch aufgestanden werden.
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