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Ultraschall und Gehör

Hallo Herr Dr.Nuding,
immer wieder lese ich unterschiedliche Meinungen zum Thema Schädlichkeit des Ultraschalls. Aufgrund meiner Vorgeschichte (Frühgeburt von Zwillingen in der 26.SSW) trifft meine FÄ in dieser SS extreme Vorsorge und macht auch mehrmals US als die dreimal, die vorgesehen sind. Muss ich mir ernsthaft Gedanken machen, dass dies dem Kind schaden könnte, inbesondere dem Gehör?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort, im Moment lässt mich dieser Gedanke gar nicht mehr so recht los.
Viele Grüße
Stefanie R.
Bisherige Antworten

Re: Ultraschall und Gehör

Hallo
In Tierversuchen mit Mäusen wurden durch Ultraschall Zellveränderungen
in den Gehirnen von Mäuseembryonen beobachtet.
Dafür wurden die Mäuseembryonen 240 Minuten fokussiert Ultraschall
ausgesetzt. Veränderungen wurden ab einer Ultraschalluntersuchung von
mindestens 30 Minuten beobachtet.
Nach Ansicht führender deutscher Experten läßt sich das Risiko für
Zellveränderungen nicht auf die Untersuchungen in der Geburtshilfe
übertragen, da weder Dauer noch Fokussierung der Untersuchung an die
Verhältnisse im Tierversuch heranreichen.
Die Ultraschalluntersuchungen im Rahmen der Vorsorge gelten weiterhin
als unbedenklich.
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