Guten Tag, ich bin 38 und in der 14 SSW. Im Erstsemesterscr. wurden folgende Werte festgestellt:
Nackentransparenz 1,5
SSL: 74,6 cm
Papp-a 0.4
ß-hcg 1,5
Die Ultraschallergebnisse waren sehr gut. Die Biochemie grenzwertig? Gesamtergebnis 1:325
Mir wurde eine Fruchtwasseruntersuchung empfohlen. Wo liegen die Grenzwerte in der Biochemie für eine Frau mit 38 Jahren, Nichtraucherin ??
Mit freundlichen Grüssen
Sylvia Z.
Trisomie 21
Bisherige Antworten
Re: Trisomie 21
Hallo, es gibt da keine Grenzwerte, sondern nur Risikoberechnungen.
Deswegen ist eigentlich auch nur das Gesamtrisiko wichtig.
Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten.
Ab einem Risiko von 1:380 (das entspricht dem durchschnittlichen Risiko einer 35jährigen) wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten.
Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese, mind. 1% für die Chorionzottenbiospie) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
Deswegen ist eigentlich auch nur das Gesamtrisiko wichtig.
Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten.
Ab einem Risiko von 1:380 (das entspricht dem durchschnittlichen Risiko einer 35jährigen) wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten.
Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese, mind. 1% für die Chorionzottenbiospie) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
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