Habe gestern meine ergebnisse der
nackenfaltenmessung bekommen.
der wert für trisiomy 21 ist leicht erhöht , wie meine frauenärztin so schön sagte. ich soll nun eine fruchtwasseruntersuchung machen und nicht gleich alles hinschmeißen.habe einen sohn von neun Jahren, zwei kinder mit starken herzfehler, wovon einer eine gaumenlippenspalte hatte,die beide verstorben sind. jetzt haben trotz allen noch einen kerngesunden sohn von neun monaten. wir hatten gehofft das jetzt bei der schwangerschaft auch wieder alles gut geht.
ich würde gerne wissen wenn der wert von trisiomy 21 jetzt schon auffällig ist kann ich mir nicht vorstellen das sich das bei der fruchtwasseruntersuchung ändert oder täusche ich mich da?
Trisiomy 21
Bisherige Antworten
Re: Trisiomy 21
Hallo, korrekterweise müsste Ihnen ein statistisches Risiko genannt worden sein (z.B. 1:250). Wie hoch war das Risiko? Fragen sie gegebenenfalls bei ihrer Ärztin nach.
Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten. Ab einem Risiko von 1:380 wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten. Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
Zur Frage einer Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie kann man ihnen nicht raten, sondern Sie nur beraten. Ab einem Risiko von 1:380 wird in der Regel eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie angeboten. Ob für Sie eine FU sinnvoll ist hängt von Ihrer individuellen Einstellung ab. Für eine Frau, die auch ein Kind mit einer Trisomie annehmen würde macht eine FU kaum Sinn, da Sie zwar das Risiko einer Komplikation (Fehlgeburtsrisiko 0,5% für die Amniocentese) eingeht, aber sich keine Konsequenzen ergeben. Andere Frauen möchten ein behindertes Kind mit möglichst großer Sicherheit verhindern und lassen auch bei einem niedrigen Risiko eine FU durchführen.
Re: Trisiomy 21
Durch die
Nackenfaltenmessung ist keine Diagnose möglich, sondern nur eine Risikoberechnung.
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